Kommentar
11:35 Uhr, 10.09.2007

IAM : Interview mit Harald Weygand auf der Anlegermesse

Charttechnische Analyse, was steckt dahinter? Welche Folgen hat die Kreditkrise auf die Konjunktur? Steigt der DAX noch bis 9.000 Punkte? Und wie lassen sich GOLD und SILBER handeln? Fragen über Fragen, die an Herrn Weygand gerichtet wurden.

Anbei das Interview, das in der Anlagetrendspublikation der BörseGo AG für die IAM veröffentlicht wurde.

Herr Weygand ist Head of Trading bei GodmodeTrader.de und Mitglied des Vorstands der BörseGo AG.

GodmodeTrader.de ist das reichweitenstärkste Finanzportal in Deutschland mit Fokus Chartanalyse & Trading.

Wie sind Sie zum Thema der charttechnischen Analyse gekommen?

Während meines Medizinstudiums habe ich angefangen Aktien zu handeln. Eine Deutsche Telekom, eine SAP, eine Siemens, eine MAN. Anfangs habe ich die Wahl der gehandelten Aktien sowie die Entscheidung, wann zu kaufen und zu verkaufen, nach fundamentalen Kriterien getroffen. Ich studierte Geschäftskonzepte, versuchte Bilanzen zu lesen, beobachtete aufmerksam Entwicklungen im Vorstand der AGs, stellte Peergroup-Vergleiche an und tauschte mich mit anderen Anlegern rege aus. Fakt ist, dass ich halbe Doktorarbeiten erstellte und viel Zeit in das Research eines Titels investierte. Fakt ist aber auch, dass es den Markt absolut „nicht interessierte“, zu welchem Ergebnis mein Research kam. Ich stellte fest, dass ich als einzelner Anleger irrelevant für das Marktgeschehen war. Viel wichtiger war für mich ab diesem Zeitpunkt, die Faktoren und Einflußgrößen zu beobachten, die tatsächlich maßgeblich die Kursbewegungen beeinflussten. Ich ging dazu über immer mehr den Fokus auf die einfache Betrachtung der Kursverläufe, so genannter Charts zu haben. Im Chart erkennt man Marktaktivitäten. Im Chart lassen sich Kapitalströme ablesen. Fließt Kapital in eine Aktie hinein oder heraus? Im Chart wird die Stimmung der Marktakteure sichtbar. Fallen die Kurse, schlägt die Stimmung zum depressiven Pool um. Steigen die Notierungen hingegen, bewegt sich die Stimmung in Richtung Euphorie. Der Markt zwischen Angst und Gier. Der Markt mit einem regelrechten bipolaren Rhythmus. Der Punkt ist nun der, dass das Gros der Marktteilnehmer nach seiner Stimmungslage handelt. Die Angst treibt Menschen dazu zu verkaufen und die Gier lässt Menschen Aktien kaufen. Folglich gilt es zumindest in Trendphasen tendenziell das Gegenteil der Masse tun. In zyklische Tiefs kaufen, wenn andere verkaufen und in zyklische Hochs verkaufen, wenn andere kaufen. Das ist stark vereinfacht dargestellt, aber so sieht das Grundprinzip aus. Im Chart werden die kumulierten Einschätzungen aller Marktteilnehmer und darauf basierend deren Transaktionen erkennbar. Und das ist das, was wirklich zählt. Stellen Sie sich vor, Sie entdecken eine objektiv fundamental starke Aktie mit einer absoluten Topstory. Diese Aktie müsste also steigen. Was aber, wenn auf unserem schönen Planeten sonst kein einziger anderer Anleger zu der gleichen Einschätzung kommt? Genau. Dann steigt besagtes Papier eben nicht, sondern es fällt. Also. Behalten Sie den Chart im Blick. In ihm sehen Sie mehr, als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Der Trend zur charttechnischen Analyse ist ungebrochen. Diese Analysemethode erfreut sich gerade auch bei Retailinvestoren (Privatanlegern) zunehmender Beliebtheit.

Was sind die Vorteile dieser Analysemethode? Wo sehen Sie die Nachteile?

Die Vorteile liegen auf der Hand. Für das Timing, für das möglichst präzise Eingrenzen von Einstiegszonen, für das Anwenden von Risikomanagement und für das Ermitteln von Kurszielen, ist die charttechnische Analyse für mich unerlässlich geworden. Darüberhinaus lässt sich erkennen, ob bestehende Trends stabil sind oder ob sich größere Trendwenden ankündigen. Den Hauptnachteil sehe ich im Grundkonzept der entstehenden Marktbewegungen. Überspitzt formuliert: Wenn alle immer mehr nach charttechnischer Analyse ihre Entscheidungen für Investments und Trades treffen, wer oder was soll dann noch die übergeordneten fundamentalen Faktoren berücksichtigen? Schauen Sie sich einfach einmal die Publikationen und Bücher vom renommierten Finanzbuchverlag an. Das Gros befasst sich mit Chartanalyse und Trading. Pikant, pikant! Gerade was die langfristigen Trends anbelangt, werden diese selbstverständlich durch die zugrunde liegenden Fundamentals geprägt. Mir gefällt allerdings die Vorstellung nicht, dass je nach Basiswert und Marktphase kurzfristig fast komplett losgelöst von der konkreten Nachrichtenlage nur noch nach charttechnischen Instrumentarien wie Trendlinien, gleitenden Durchschnitten, Fibonacci Retracements, Kursmustern und dergleichen gehandelt wird. Insofern rechne ich damit, dass Nachrichten auch im kurzfristigen Zeitfenster wieder eine prominentere Rolle bei der Auslösung von Kursbewegungen spielen werden. Solche Nachrichten zu den unterschiedlichsten Märkten finden Sie auf http://www.boerse-go.de

Wie bewerten Sie die Lage an den Finanzmärkten. Die US-Hypothekenkrise und zeitgleich einsetzenden Auflösungen von Yen Carry-Trades entziehen dem Markt Liquidität. Drohen nun auch gesamtkonjunkturelle Schäden?

Kurzfristig ist die Lage angespannt. 7er Jahre sind statistisch anfällig für Korrekturen ab Mitte des Jahres. In diesem Jahr macht dieses Zyklikgesetz seinem Name wieder einmal alle Ehre. Der marktbreite Index in den USA, der S&P 500 Index sowie der DAX sind in diesem Jahr zunächst an ihren Allzeithochs gescheitert. Der S&P 500 Index an der 1.553er Marke, der DAX an der 8.136er. Es bleibt festzuhalten, dass die übergeordneten Aufwärtsbewegungen seit 2003 intakt sind. Um solche gewaltigen Trends zu drehen, muß sehr viel passieren. Größere Trendwendeprozesse vollziehen sich in der Regel allmählich. Bei 6.800 Punkten ist der DAX zunächst einmal sehr gut unterstützt. Sollte der Index das Niveau erreichen, dürfte er laut Charttechnik mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder nach oben abprallen. Und selbst dann, wenn anschließend oder direkt dieses Niveau gebrochen werden sollte, würde dies noch immer nicht eine Aufgabe des Aufwärtstrends bedeuten. Übergeordnet bleiben wir für den DAX bullisch. Temporär sehen wir in diesem Jahr eine Korrektur, die neue Kaufmöglichkeiten eröffnet. DAX, S&P 500 Index, Euro US-Dollar, SILBER und andere große Basiswerte werden regelmäßig in den BIG PICTURE Analysen auf http://www.godmode-trader.de besprochen.

Wie bewerten Sie selbst als charttechnisch ausgerichteter Trader diese Kreditkrise?

Ich darf sie nicht in den charttechnischen Analyseprozess einfließen lassen, weil es sonst keine charttechnische Analyse wäre. Fundamentale Betrachtungen lassen mich aber natürlich nicht kalt. 1998-2000 im Finale der Internetblase waren insbesondere in den USA viele Privatanleger auf Kredit im Markt investiert. Hinzu kommt, dass damals in Konstrukte investiert wurde. Anders ausgedrückt, teilweise einfach nur heiße Luft. Wir alle wissen, was im Jahr 2000 dann geschah. Es gab einen lauten Knall, der Markt crashte und ging in einen Bärenmarkt über. Der DAX beispielsweise verlor ausgehend von seinem Allzeithoch sage und schreibe 70 % seines Wertes bis im März 2003 bei 2.188 Punkten das Bärenmarkt-Tief ausgebildet werden konnte. Der Neue Markt implodierte und verschwand praktisch ganz von der Bildfläche. Jetzt in der aktuellen Marktphase zeigt sich, dass vor allem kapitalstarke Marktteilnehmer, nämlich Banken, Hedgefunds, Institutionelle, kreditfinanziert im Markt agieren. Allerdings hat die Basis der konjunkturellen Entwicklung diesmal Hand und Fuß.

Trotzdem besteht die Gefahr, dass sich diese Krise noch richtig gefährlich auswirken könnte. Die nächsten Monate müssen ganz genau beobachtet werden.

Im Zuge der Kreditkrise kam nicht nur der Aktienmarkt unter die Räder. Devisen- und Rohstoffmarkt wurden ebenfalls durchgeschüttelt. Wie erklären Sie diese Entwicklung?

Nun. Die Portfoliotheorie von Markowitz hat sich langsam herumgesprochen. Die Grundidee von Markowitz ist die, ein Portfolio mit nicht korrelierenden Basiswerten zu diversifizieren, um so das Risiko zu senken. Wenn ein Portfolio allerdings zu hoch gehebelt ist, was bei einigen Hedgefunds der Fall war, kann es zu Positionsschieflagen kommen. Die Folge sind Zwangsliquidationen. Positionen, die in unterschiedlichen Märkten angesiedelt sind, werden dann gleichzeitig aufgelöst. Aktien, Edelmetalle, Öl. Diese Entwicklung war in den vergangenen Wochen ziemlich offensichtlich. Dass es die Devisenmärkte, die eigentlich ziemlich selbstständig verlaufen, ebenfalls traf, ist angesichts der Carry-Trade Problematik mehr als nachvollziehbar. Schauen Sie sich den Kursverlauf vom DOW Jones und vom Währungsverhältnis Euro in Yen (ISO Kürzel: EUR/JPY) an. Ihnen wird auffallen, dass sich die Kursverläufe seit einigen Monaten erstaunlich ähneln. Fällt EUR/JPY, fällt auch der DOW Jones. Umgekehrt gilt: Steigt EUR/JPY, steigt auch der DOW Jones. Das ist eine außerordentlich bedenkliche Entwicklung.

Zurück zum DAX. Wie sehen Sie da die weiteren mittel – und langfristigen Aussichten? Sie sagten bereits, dass die großen Aufwärtstrends noch intakt seien

Aktuell steht der DAX bei 7.446 Punkten. Bei 7.040-7.100 Punkten liegt bereits eine solide Unterstützung. Sollte der DAX bis dorthin konsolidieren, dürfte er hier mit hoher Wahrscheinlichkeit nach oben abprallen. Die Konsolidierung kann dort bereits beendet werden. Eine weitere Korrekturausdehnung würde bei 6.800 Punkten auf die eigentliche dominante Aufwärtstrendlinie auftreffen. Bei 6.800 Punkten wäre die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es zu einer Trendwende nach oben kommt. Solange die 6.800er Marke im DAX hält, ist die Luft aus Sicht der Bullen rein. Was aber, wenn das 7.040er Niveau nicht mehr erreicht wird und der DAX direkt weiter ansteigt. Hier ist das Überwinden der Marke von 8.150 Punkten als maßgeblich anzusehen. Steigt der DAX auf Wochenschlußkursbasis über 8.150 Punkte an, liegt ein neues Kaufsignal mit Zielen von 8.400 und 9.000 Punkten vor. Unter zyklischen Gesichtspunkten ist übrigens übergeordnet bis in die Jahre 2009/2010 mit tendenziell steigenden Notierungen zu rechnen. Allerdings sind eingestreute Konsolidierungen und Korrekturen einzukalkulieren. Ich fasse zusammen. DAX aus charttechnischer Sicht kaufenswert bei 7.040-7.100 und 6.800 Punkten sowie bei Anstieg auf Wochenschluß über 8.150 Punkte.

Haben Sie im DAX eine besondere Aktie im Blick? Welche Aktie ist Ihr Favorit?

Ich habe eine ganze Reihe von Favoriten. Diese bespreche ich auf http://www.godmode-trader.de . Ich möchte an dieser Stelle aber besonders auf eine Aktie eingehen. Es handelt sich um die Aktie der ALLIANZ. Der Kurs steht derzeit bei 153 Euro. Im Bereich von 170 bis 180 Euro befindet sich ein formationstechnisch relevantes Widerstandsbollwerk. Der bisherige Kursverlauf der ALLIANZ in 2007 zeigt ein volatiles Seitwärtsgeschiebe unterhalb dieses Widerstandsbereichs. Die Bedingung ist die Folgende. Wenn der Aktienkurs der ALLIANZ auf Wochenschlußkurs über 180 Euro ansteigen kann, besser noch ein Monatsschlußkurs darüber, generiert dies für die Aktie ein neues großes Kaufsignal mit mittelfristigen Kurszielen von 280-300 Euro und anschließend bis zu 440 Euro. Die Bedingung ist aber die, dass der Aktie tatsächlich der Anstieg über 180 Euro gelingt. Wenn nicht, liegt auch kein Kaufsignal vor. Behalten Sie das Papier in den kommenden Monaten genau im Blick. Die ALLIANZ stellt ab jetzt für mich eine Art Schrittgeberaktie für den DAX dar. Ein Anstieg über 180 Euro mit Generierung eines neuen Kaufsignals würde dem DAX im Umkehrschluß nämlich ebenfalls deutliches Aufwärtspotenzial ermöglichen. Ein Anstieg über 180 Euro in der ALLIANZ wäre also gleichbedeutend mit einem großen Kaufsignal im DAX.

Wie sehen Sie die weiteren Aussichten für GOLD und SILBER aus charttechnischer Sicht? Wo liegen die Kursziele?

Auch hier muß die Prognose an Bedingungen geknüpft werden. GOLD steht derzeit bei 667 $ pro Feinunze. Steigt der Preis merklich über 695 $ an, generiert dies ein Kaufsignal mit charttechnisch ermittelten Kurszielen von 730 $, 800 $ und anschließend bis zu 850 $. Alternativ gilt hier, dass ein Kursverfall unter 638 $ ein Verkaufssignal bis 600 $ einleiten würde. Bei 600 $ wäre GOLD aus charttechnischer Sicht wieder ein Kauf. SILBER notiert derzeit bei 11,86 $. Das entscheidende große Kaufsignal entsteht bei SILBER dann, wenn der Preis auf Wochenschlußkursbasis nachhaltig über 14,75 $ ansteigen kann. Steigt SILBER auf Wochenschlußkursbasis nachhaltig über 14,75 $ an, liegt ein großes Kaufsignal vor mit mittelfristigem Kursziel von 23 $. Über 14,75 $ dürfte also der nächste große Rallyeschub der seit Juni 2003 bestehenden übergeordneten Aufwärtsbewegung starten. Sollte SILBER nochmals bis 10,40 $ abrutschen, wäre es dort ein Kauf. Bei 10,40 $ hat SILBER eine solide Unterstützung. Hier wäre also die Wahrscheinlichkeit für wieder ansteigende Kurse deutlich erhöht. An dieser Stelle sei auf den Rohstoff-Report.de hingewiesen. Es handelt sich um den reichweitenstärksten deutschen Börsenbrief mit dem Fokus auf Rohstoffen, Edelmetallen und erneuerbaren Energien. Der Brief ist kostenlos. Unter http://www.rohstoff-report.de können Sie sich kostenlos anmelden.

Charttechnik-basiert traden, charttechnik- basiert investieren? Wie funktioniert das genau?

Der Vorteil ist der, dass Sie in unterschiedlichsten Zeitfenstern die Oktave hoch und runter handeln können. Sie können mittels charttechnischer Analyse Kursbereiche ermitteln, die Ausgangspunkt für Bewegungen sein können. Für Sie bedeutet das, dass Sie sich direkt in den Beginn von Kursbewegungen positionieren können. Für Sie bedeutet das, dass Sie sich sinnvoll mit einem Stoploss absichern können. Für Sie bedeutet das, dass Sie sich auch in den Beginn fallender Kurse beispielsweise mit einem Turbo Put-Optionsschein oder einem CFD positionieren können, um an fallenden Kursen zu partizipieren. Und für Sie bedeutet das, dass Sie auch für Sie möglicherweise bislang noch unbekannte Märkte wie Rohstoffe oder Devisen handeln können. Auf http://www.godmode-trader.de gibt es alle nötigen Informationen, die Sie dafür benötigen. Angefangen von kostenlosen Realtimekursen und Charts von Aktien, Indizes, Rohstoffen und Devisen, über aktuelle Nachrichten, über Kursziel- und Trendprognosen bis hin zu Charttechnik & Trading Lehrgängen und Video Tutorials. Sie haben die Möglichkeit die Musterdepots professioneller Trader zu beobachten und bei Bedarf nachzuhandeln.

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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