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12:23 Uhr, 03.01.2013

Hyundai sieht schwieriges Jahr 2013

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Seoul (BoerseGo.de) – Der südkoreanische Autohersteller Hyundai Motor mit Sitz in Seoul (Südkorea) und das Schwesterunternehmen Kia Motors werden ihren Absatz im neuen Jahr 2013 wohl nur noch leicht steigern können.

Kombiniert soll Unternehmensangaben zufolge weltweit ein Absatz von 7,41 Millionen Einheiten erreicht werden, was einem Anstieg um 4,1 Prozent entsprechen würde. Im Vorjahr 2012 wurde ein Absatz von 7,12 Millionen Einheiten erreicht (plus 8,1 Prozent im Jahresvergleich), wie Chung Mong Koo, Vorsitzender von Hyundai und Kia am Vortag in Seoul mitteilte. Die für das laufende Jahr prognostizierte Wachstumsrate wäre die niedrigste seit 2003 und rund 50 Prozent niedriger als im Vorjahr.

Chung Mong Koo geht davon aus, dass 2013 eines der schwierigsten Jahre seit 2006 werden wird. Damals sank der Absatz um 1,2 Prozent, hauptsächlich aufgrund negativer Wechselkurseinflüsse.

Der 1967 gegründete Konzern Hyundai Motor Company, Hersteller der Modelle Elantra und Sonata, ist der größte Autohersteller Südkoreas und einer der großen internationalen Autoproduzenten. In den letzten Jahren hat Hyundai eine aggressive Expansionsstrategie verfolgt und Werke in China, Indien, der Tschechischen Republik, den USA und Russland aufgebaut. Hyundai ist außerdem mit einem großen Aktienpaket an dem zweitgrößten Autohersteller Koreas, Kia, beteiligt. Gemeinsam bilden die Unternehmen einen der größten Autokonzerne der Welt.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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