Hypothekenpapiere – eine Alternative zu Staatsanleihen?
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Eine Investition in sogenannte GNMA-Wertpapiere könnte gegenüber US-Bundesanleihen einige Vorteile bieten. Darauf weist Roger Bayston von der Fondsgesellschaft Franklin Templeton Investments in einem aktuellen Marktkommentar hin. Ginnie Mae (GNMA)-Wertpapiere sind hypothekenbesicherte Wertpapiere, die von der US-Regierung uneingeschränkt garantiert werden.
Zusätzlich zur Garantie der US-Bundesregierung böten GNMA einen höheren Ertrag als Bundesanleihen. Derzeit rentiere die 10jährige US-Bundesanleihe etwa zwei Prozentpunkte unter GNMA-Papieren. Dies sei ein bedeutender Faktor, über den es wegen des niedrigen Zinsniveaus nachzudenken gelte.
Ein breit gefächertes Portfolio von GNMA sei zudem tendenziell weniger volatil als US-Bundesanleihen. "In Verbindung mit dem gegenüber US-Bundesanleihen höheren Ertragspotenzial kann das verringerte Risiko eines auf GNMA ausgerichteten Fonds für risikoscheue Anleger eine interessante Option darstellen", so der Experte.
Die höhere Rendite bei GNMA-Papieren zeigt allerdings, dass der Markt das Risiko dieser Papiere höher einschätzt als das von US-Staatsanleihen. Eine höhere Rendite kann als Risikoaufschlag betrachtet werden. Franklin Templeton bietet einen Fonds an, der in GNMA-Wertpapiere investiert.
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