Analyse
14:11 Uhr, 18.05.2022

HYPOPORT - Spekulative Buy-Trigger-Marke

Die Aktie des Finanzdienstleisters konnte in der vergangenen Woche eine interessante Umkehrkerze auf das Parkettzaubern. In dieser Kurszone lag das zuvor ausgemachte ideale Korrekturziel. Soll man nun direkt die Seiten wechseln?

Erwähnte Instrumente

  • HYPOPORT SE
    ISIN: DE0005493365Kopiert
    Kursstand: 249,600 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • HYPOPORT SE - WKN: 549336 - ISIN: DE0005493365 - Kurs: 249,600 € (XETRA)

In meinen letzten Chartanalysen wurde bei der Hypoport-Aktie eine Korrektur bis 270/260 EUR favorisiert. Die eingezeichnete Unterstützungszone lag bei 250 EUR. In diesem Bereich nahm der Verkaufsdruck ab. In der letzten Woche gab es jedoch einen "Ausreißer" mit einem Ausverkaufstief bei 231,40 EUR. An diesem Tief fand vermutlich der "Shake-Out" statt. D.h. alle Stopps, die im System waren, wurden von den Banken abgefischt. Was spricht für diese These, was dagegen?

Volumen-Spike blieb leider aus

Für diese These würden das "besondere" Unterstützungsniveau bei 250 EUR und die sehr eindeutige bullische Wochenumkehrkerze sprechen. Allerdings fehlt eine wichtige Bedingung, um von einem "echten" Shake-Out zu sprechen, denn der Volumen-Spike fehlt unüberschaubar. Das Volumen war nur etwas überdurchschnittlich bzw. in etwa auf der Höhe der anderen Handelswochen. Trotzdem könnte das letzte Tief bei 231,40 EUR noch ein besonderes werden. Doch dafür müsste die Hypoport-Aktie in dieser oder spätestens in der nächsten Woche über der 265-EUR-Marke schließen. Anschließend sollte eine größere Gegenbewegung bis ca. 320 EUR erfolgen.


Fazit: Leider fehlte im Tief das große Volumen, um von einem "echten" Ausverkaufstief zu sprechen. Ein Ausbruch auf Wochenschlusskursbasis über 265 EUR würde trotzdem ein Kaufsignal mit Ziel 300/320 EUR aktivieren.


HYPOPORT AG
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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