Analyse
08:25 Uhr, 26.07.2022

HYPOPORT - Gibt es heute nach den Zahlen einen Short-Squeeze?

Der Finanzdienstleister Hypoport hat gestern nachbörslich neue vorläufige Zahlen präsentiert. Die ersten Reaktionen darauf waren positiv.

Erwähnte Instrumente

  • HYPOPORT SE
    ISIN: DE0005493365Kopiert
    Kursstand: 186,900 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • HYPOPORT SE - WKN: 549336 - ISIN: DE0005493365 - Kurs: 186,900 € (XETRA)

Das Unternehmen hat im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert. Die Erlöse seien um 20 Prozent zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 126 Millionen Euro nach oben geklettert. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern legte um 35 Prozent auf 13 Millionen Euro zu. Das gesamte Zahlenwerk soll wie vorgesehen in zwei Wochen veröffentlicht werden. Nach dem massiven Kurssturz in den letzten Wochen und Monaten könnte die Aktie nach diesen Zahlen eine größere Gegenreaktion zeigen. Nachbörslich bzw. vorbörslich liegen die Taxen über der 190-EUR-Marke.

Rücklauf bis 220 EUR denkbar

Nach dem Rutsch unter die runde 200er-Marke gingen vermutlich die Anleger von schlimmen Zahlen aus. Doch diese sehen auf den ersten Blick nicht wirklich verheerend aus. Daher könnte sich in den kommenden Tagen ein kleiner „Short-Squeeze“ ergeben. Dieser hätte ein prädestiniertes Ziel bei exakt 220 EUR.


Fazit: Vorbörslich liegen die Taxen weiter über der 190-EUR-Marke. Ein Sprung über die 200-EUR-Marke könnte für einen schnellen Anstieg bis 220 EUR sorgen. Auf diesem Kursniveau wartet dann der EMA50 im Tageschart. Diese Durchschnittslinie wurde in diesem Jahr noch nicht überschritten.


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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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