HVB - Wertberichtigung in Milliardenhöhe
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Trotz der Auslagerung der Hypo Real Estate verbleiben bei der HypoVereinsbank gewerbliche Immobilienfinanzierungen in Höhe von rund 30 Mrd. Euro, dies berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Die HypoReal Estate habe nur einen Teil der Risiken im Geschäft mit Bauträgern und Investoren übernommen, hieß es. Im HVB-Konzern verbleibe daher im laufenden Jahr ein Wertberichtigungsbedarf in Höhe von 470 Mio. Euro, so das Magazin unter Berufung auf das Vorstandsmitglied Michael Kemmer. Hinzu kommen Verluste über 160 Mio. Euro im Workout-Bereich, in dem seit dem Jahr 2000 hoch defizitäre Großprojekte abgearbeitet werden, so "Der Spiegel".
Wie es in dem Bericht weiter hieß, rechnet die HypoVereinsbank damit, dass bis zum Ende des Jahres nur rund 90 Mrd. Euro der geplanten 100 Mrd. Euro Risikoaktiva abgebaut werden können. Insgesamt gehe der Vorstand davon aus, dass der Wertberichtigungsbedarf bei rund 3 Mrd. Euro liegen wird.
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