HVB kommt fast steuerfrei davon
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Die HypoVereinsbank (HVB) kann ihren Buchgewinn von 6,5 Milliarden Euro aus dem geplanten Verkauf der Österreich-Tochter Bank Austria-Creditanstalt (BA-CA) offenbar nahezu steuerfrei behalten. Die Bank rechnet nur mit maximal 61 Millionen Euro Steueraufwand, berichtet die Financial Times Deutschland (FTD) unter Berufung auf den Vorstandsbericht zu der Transaktion.
Damit stehe ihr der Milliardengewinn praktisch ungeschmälert für Expansionspläne zur Verfügung. Über eine Investmentbank habe die HVB bereits Übernahmeziele im Inland ermitteln lassen. Zudem wolle sie in den skandinavischen Raum vorstoßen.
Bei der steuerlichen Behandlung des Riesentransfers könne die HVB von der vor sechs Jahren beschlossenen nahezu vollständigen Steuerbefreiung von Veräußerungsgewinnen in der Körperschaftsteuer profitieren. Lediglich ein Betrag von fünf Prozent des Gewinns müsse versteuert werden.
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