HVB - Drastischer Stellenabbau?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- UniCredit Bank AGAktueller Kursstand:VerkaufenKaufen
Medienberichten zufolge kritisiert HVB-Aufsichtsrat Gerhard Randa die bevorstehende Übernahme durch den italienischen Finanzkonzern Unicredit scharf. In einer bislang unbekannten Stellungnahme anlässlich der Aufsichtsratsitzung Ende August habe der ehemalige HVB-Vorstand die Übernahme als "unheilvollen Deal" bezeichnet, berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel". In zahlreichen Arbeitsgruppen werde bereits "intensiv an der Zerlegung" der HVB gearbeitet, hieß es.
Weil Unicredit-Chef Alessandro Profumo in zwei Jahren konzernweit eine Eigenkapitalrendite von 18 Prozent nach Steuern abliefern will, könne man davon ausgehen, dass von den rund 26.000 Mitarbeitern in Deutschland "in zwei bis drei Jahren nicht viel mehr als die Hälfte übrig sein werden", so Randa laut Spiegel.
Dass noch bei der Hauptversammlung im Mai von einer Zukunft "aus eigener Kraft" gesprochen wurde, nehme er der HVB-Führung besonders übel. Zu diesem Zeitpunkt sei de facto wohl schon alles gedealt gewesen, glaubt er.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.