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12:41 Uhr, 17.04.2013

Huntington Bancshares übertrifft Gewinnerwartungen

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New York (BoerseGo.de) – Die US-Bank Huntington Bancshares mit Sitz in Columbus (US-Bundesstaat Ohio) hat am heutigen Mittwoch ihre Ergebnisse zum ersten Quartal 2013 mitgeteilt.

Huntington Bancshares wies dabei einen bereinigten Nettogewinn von 151,8 Millionen Dollar aus, ein Rückgang um 1,5 Millionen Dollar oder 1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der Nettogewinn je Aktie wurde mit 0,17 Dollar angegeben, nach ebenfalls 0,17 Dollar im Vorjahresquartal. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem Gewinn je Aktie von nur 0,16 Dollar gerechnet. Das Nettozinsergebnis wird im Jahr 2013 leicht steigend gesehen.

Der Ertrag wurde mit 682,3 Millionen Dollar ausgewiesen, nach 706,5 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Hier lagen die Schätzungen der Analysten im Vorfeld bei nur 696,15 Millionen Dollar.

Außerdem teilt Huntington mit, dass das Board grünes Licht für eine Quartaldividende in Höhe von 0,05 Dollar gegeben hat. Ein Anstieg um 0,01 Dollar oder 25 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Die Dividende soll am 15. Juli 2013 ausgeschüttet werden. Weiterhin hat das Board die Genehmigung zum Rückkauf eigener Aktien im Volumen von 227 Millionen Dollar erteilt. Das entspricht einem Anstieg von 25 Prozent oder 45 Millionen Dollar im Vergleich zum vorherigen Aktienrückkaufsprogramm.

Das Unternehmen Huntington Bancshares Inc. ist eine US-amerikanische Geschäftsbank, die Privatkunden und kleinen Unternehmen im Retailbereich, mittleren bis großen Geschäftskunden sowie vermögenden Privatkunden im Wealth Management Bereich ihre Dienste anbietet. Der Kernmarkt des Konzerns erstreckt sich auf die US-Bundesstaaten Pennsylvania, Ohio, Michigan, Indiana, Kentucky, West Virginia und, vor allem im Wealth Management, auch auf Florida.

Angeboten werden klassische Bankdienstleistungen wie Giro- und Sparkonten, Konsumentenkredite, Unternehmensdarlehen und Leasingpakete sowie spezielle Services wie individuelles Depot- und Liquiditätsmanagement, Zinssicherungsprodukte, Devisen-Swaps, Mezzanine-Investments, internationale Kapitalmarktdienstleistungen und betriebliche Vorsorgeprogramme für Mitarbeiter.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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