Analyse
10:51 Uhr, 05.03.2020

HUGO BOSS - Was soll man damit anfangen?

Die langfristig schwache Aktie des Modekonzerns rutschte zuletzt weit in Richtung 2019er Tief zurück. Jetzt versucht sie eine Stabilisierung. Kann man jetzt zuschlagen?

Erwähnte Instrumente

  • HUGO BOSS AG
    ISIN: DE000A1PHFF7Kopiert
    Kursstand: 38,630 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • HUGO BOSS AG - WKN: A1PHFF - ISIN: DE000A1PHFF7 - Kurs: 38,630 € (XETRA)

Seit Mitte 2015 ist bei dieser Aktie der Wurm drin: Es dominieren die Verkäufer, der Wert verbilligt sich immer weiter. Selbst die Kauflaune in 2019 wirkte bei der Hugo-Boss-Aktie nicht, die Anleger trennten sich weiter fleißig von den Papieren und ließen sie bis auf 36,23 EUR im Oktober zurückfallen. Eine anschließende Erholung führte den Wert zurück an das gebrochene 2016er Tief, wo die Verkäufer wieder bereitstanden. In der Folge wurde eine bärische SSKS aktiviert, womit zuletzt ein neues Verkaufssignal aktiviert wurde. Jetzt läuft eine Stabilisierung oberhalb des 2019er Hochs. Wir zeigen ein mögliches Tradingsetup.

Shortchancen bleiben attraktiver

Die Kursmuster sind durch und durch bärisch zu interpretieren. Die Chancen der Bären sind damit etwas besser. Shorteinstiege wären direkt und/oder bei einem weiteren Rücklauf an den Widerstandsbereich bei 40,20 - 41,40 EUR attraktiv. Eine weitere Abwärtswelle zum Support bei 36,23 - 36,33 sollte folgen. Rutscht die Aktie auch nachhaltig unter 26,20 EUR zurück, entstehen Folgeverkaufssignale, welche zu Abgaben in Richtung 30,30 und später ggf. 27 und 23 - 24 EUR führen könnten

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Absicherungen für mittelfristige Shorttrades könnten oberhalb von 41,80 EUR per Tagesschlusskurs erfolgen. Gelingt eine nachhaltige Rückkehr über diese Preismarke, hätten die Bullen Chancen auf eine Erholung und einen zweiten Rücklauf ans 2016er Tief bei 46 EUR. Von größeren Kaufsignalen ist die Aktie noch meilenweit entfernt.

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Über den Experten

André Rain
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Technischer Analyst und Trader
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André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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