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08:56 Uhr, 28.07.2005

Hugo Boss wächst dank Damenmode

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Der Modekonzern Hugo Boss hat den Umsatz im 1. Halbjahr 2005 um 13 % auf 624 Millionen Euro (Vj. 554 Millionen Euro) gesteigert und damit die Erwartungen der Analysten leicht übertroffen. Währungsbereinigt stiegen die Erlöse um 14 %. Beim Gewinn blieb das Unternehmen dagegen leicht hinter den Erwartungen zurück. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich um 14 % auf 67 Millionen Euro (Vj. 59 Millionen Euro). Das Nettoergebnis legte um 16 % auf 46 Millionen Euro zu (Vj. 39 Millionen Euro).

Wie das Unternehmen mitteilte, entwickelte sich vor allem die Damenlinie Boss Woman erfreulich. Der Umsatz der Sparte erhöhte sich um 31 % auf 42 Millionen Euro (Vj. 32 Millionen Euro). Das Nettoergebnis des Damengeschäfts verbesserte sich auf 0,6 Millionen Euro (Vj. -0,2 Millionen Euro).

"Wir konnten in allen wichtigen Märkten unseren Marktanteil steigern. Ich gehe davon aus, dass wir diese Entwicklung auch im zweiten Halbjahr fortsetzen werden", kommentierte der Vorstandsvorsitzende Dr. Bruno Sälzer.

Der Vorstand hat seine Prognose für das Gesamtjahr 2005 bestätigt. Danach rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem währungsbereinigten Umsatzanstieg von 10 %. Das Konzernergebnis soll sich auf 100 Millionen Euro (2004: 88 Millionen Euro) erhöhen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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