HSBC von australischer Aufsichtsbehörde verklagt
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Von Stuart Condie
DOW JONES--Die australische Wertpapieraufsichtsbehörde hat HSBC wegen des Vorwurfs verklagt, Kunden nicht ausreichend vor kriminellen Betrügereien zu schützen. Die Australian Securities and Investments Commission (ASIC) hat eine entsprechende Klage beim Bundesgerichtshof eingereicht. HSBC Australia habe es versäumt, unerlaubte Transaktionen von Betrügern angemessen zu erkennen und zu verhindern, heißt es.
Kunden hätten zwischen Januar 2020 und August 2024 insgesamt rund 23 Millionen australische Dollar, umgerechnet etwa 13,9 Millionen Euro, verloren, so die ASIC. Die Bank habe in dieser Zeit etwa 950 Meldungen über nicht autorisierte Transaktionen erhalten, für deren Untersuchung HSBC durchschnittlich 145 Tage benötigt habe. "Die Versäumnisse von HSBC Australia waren weit verbreitet und systemisch," so die stellvertretende Vorsitzende der ASIC, Sarah Court.
HSBC Australia prüfe die Vorwürfe und investiere gleichzeitig in die Betrugsbekämpfung, so ein Sprecher der Bank.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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