HSBC verdient im vierten Quartal mehr als erwartet
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Von Kosaku Narioka
DOW JONES--HSBC Holdings hat im vierten Quartal auch dank höherer Provisionserträge mehr verdient als erwartet und will nun Aktien im Wert von bis zu 2,0 Milliarden US-Dollar zurückkaufen. Die in London ansässige Bank teilte mit, dass sie für die drei Monate bis Ende Dezember einen Nettogewinn von 197 Millionen Dollar verbucht hat, verglichen mit einem Nettoverlust von 153 Millionen Dollar vor einem Jahr. Damit wurde der in einer Umfrage von Visible Alpha unter Analysten geschätzte Nettogewinn von 27,9 Millionen Dollar deutlich übertroffen.
Die Nettozinserträge sanken von 8,28 Milliarden im Vorjahr auf nun 8,185 Milliarden Dollar, während die Provisionserträge von 2,76 Milliarden Dollar auf 2,98 Milliarden Dollar stiegen. CEO Georges Elhedery hatte seit seinem Amtsantritt Anfang September Maßnahmen zur Vereinfachung der Struktur ergriffen. Unter seiner Führung hat die Bank ihre Geschäfts- und Investmentbanking-Aktivitäten zusammengelegt und den Vorstand um ein Drittel verkleinert. Zudem will die HSBC die Beratung von Unternehmen bei Geschäftsabschlüssen und Börsengängen in den USA und Europa einstellen.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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