HSBC schreibt wegen Wertminderungen rote Zahlen
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Von Sherry Qin
LONDON (Dow Jones) - Wertminderungen haben HSBC Holdings im vierten Quartal 2023 in die Verlustzone gedrückt. Wie das auf Asien fokussierte Finanzinstitut mitteilte, verbuchte es einen Wertminderungsaufwand von 3,0 Milliarden US-Dollar im Zusammenhang mit seiner Beteiligung an der Bank of Communications. Dadurch lief im Schlussquartal ein Nettoverlust von 153 Millionen Dollar auf, nachdem HSBC im Vergleichszeitraum des Vorjahres unterm Strich noch 4,38 Milliarden Dollar verdient hatte. Analysten hatten laut Visible-Alpha-Konsens einen Quartalsgewinn von 2,80 Milliarden Dollar erwartet.
Der Gewinn vor Steuern sackte auf 977 Millionen von 5,05 Milliarden Dollar und verfehlte damit die auf 4,55 Milliarden Dollar lautende Konsensschätzung deutlich. Die Nettozinseinnahmen gingen auf 8,28 von 8,99 Milliarden Dollar zurück. Auch das ist weniger, als Analysten mit im Mittel 9,03 Milliarden Dollar geschätzt hatten.
HSBC kündigte zudem an, Aktien im Wert von bis zu 2 Milliarden Dollar zurückzukaufen. Der Aktienrückkauf soll bis zur Bekanntgabe der Erstquartalszahlen abgeschlossen sein.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/brb/kla
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