HSBC erwartet aufhellende Stimmung
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Der Beginn und der Verlauf des Irakkonflikts führten im März zu einer Konsolidierung der Devisen- und Rentenmärkte, dies berichten die Experten von HSBC Trinkaus Capital Management. Da sich in der ersten Aprilwoche ein schneller als erwartetes Ende des Krieges abzeichnete, wurde in einer zweiten Welle die sich noch im Markt befindliche, restliche Risikoprämie ausgepreist. Dadurch tendierten die Aktienmärkte nochmals freundlicher, die Rentenmärkte verloren dagegen nochmals an Boden.
Durch das nahende Ende des Irak-Konflikts rückt wieder eine fundamentale Sichtweise in den Vordergrund, so die Experten der HSBC in einem aktuellen Marktausblick. Für das 2. Quartal sei von einer spürbaren konjunkturellen Stimmungsverbesserung auszugehen. Dennoch bleibe die Verfassung der Weltwirtschaft sehr labil.
Angesichts der lahmenden Konjunkturdynamik, des hohen Wettbewerbsdrucks und unterausgelasteter Produktionskapazitäten bleibt für die Unternehmen außerhalb der Dienstleistungsbereiche kaum Spielraum für nachhaltige Preiserhöhungen, so die Experten. Vor diesem Hintergrund werden die Teuerungsraten im Jahresverlauf nachgeben, hieß es. Es könne deshalb von weiteren Zinssenkungen der großen Notenbanken ausgegangen werden.
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