HP:IBMs Q-Zahlen lassen Befürchtungen aufkommen
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International Business Machines (WKN: 851399, Nasdaq: IBM)´s Umsatzrückgang im Hardware-Bereich hat die Analysten bezüglich der Umsatzerwartungen bei Hewlett-Packard (WKN: 851301, US: HPQ) nervös gestimmt.
IBM meldete in dieser Woche, dass der Hardwareumsatz um 1% gefallen sei. Jedoch konnte durch das starke Computer Services Geschäft der Rückgang mehr als wettgemacht werden und stieg im ersten Quartal um 11% auf $20.06 Milliarden. Das erste Mal trug bei IBM das Computer Services Geschäft zu mehr als 50% des Gesamtumsatzes bei.
Merrill Lynch´s Steven Milunovich veröffentlichte am Dienstag eine Researchnote, in der er auf den hohen Hardwareanteil am Gesamtumsatz von Hewlett Packard hinwies. Hewlett Packard generiere nur 17% aus Computer Services und erhalte den Großteil der Umsatzerlöse aus dem Verkauf von Hardware. Zwar senkt der Analyst nicht seine Umsatzerwartungen für HP´s erstes Quartal, warnt aber vor einer möglichen Verfehlung der Erwartungen. Um seine Befürchtungen jedoch widerzuspiegeln stuft der Analyst die Aktie auf "Neutral" ab.
Das Papier fiel im Handelsverlauf um 2%, erholte sich in der Nachbörse aber wieder von dem Großteil der Tagesverluste und verliert noch 0.56% auf $15.80.
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