HP verteidigt Linux-Nutzer
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Hewlett-Packard hat allen Kunden, die Linux-Applikationen auf ihren HP-Rechnern laufen haben, volle Entschädigung versprochen, falls sie zu Zahlungen an den Software-Hersteller SCO Group verurteilt werden sollten. SCO hatte im Vorfeld die Besitzer der HP-PCs angeschrieben und auf Tantiemen geklagt, die dem Unternehmen für verschiedene Linux-Codes zustehen würden. Die Entscheidung Hewlett-Packards, hier für alle Schäden aufkommen zu wollen, wird als Indiz dafür gesehen, dass man dort im Grunde nicht mit einer Verurteilung rechnet. Hewlett-Packard dürfte sich wie vor einigen Jahren bereits IBM gegenüber SCO darauf berufen können, dass die verwandte Linux-Applikation Allgemeingut sei. SCO Group brachen heute um 9,05 Prozent auf 17,28 Dollar ein, Red Hat verloren 4,42 Prozent auf 10,17 Dollar. Hewlett-Packard gaben allerdings ebenfalls 2,16 Prozent auf 19,96 Dollar ab.
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