HP muss an SEC Informationen herausgeben
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Das Computeruntenehmen Hewlett Packard gab am Montag bekannt, dass die US-Staatsanwaltschaft zusammen mit der Börsenaufsicht SEC Informationen über die Fusionsabstimmung im letzten Monat nachgefragt haben.
Hintergrund ist eine Klage, die vom Fusionsgegner Walter Hewitt gegen das Unternehmen eingereicht habe. Dieser beschuldigt die Chefetage um Carly Fiorina, bei der Abstimmung die Stimmen der einflussreichen Deutschen Bank "erkauft" zu haben, so dass diese in letzter Minute von einer ablehnenden zu einer zustimmenden Haltung gewechselt habe. Außerdem hab HP nicht die Aktionäre nicht unfassend genug über die Folgen der Fusion informiert, so Hewitt.
Das Unternehmen HP gab sich indessen gelassen. Man gehe davon aus, den Rechtsstreit zu gewinnen um dann die Fusion in trockenen Tüchern zu haben. Als Ergebnis hatte man zuletzt eine kleine Mehrheit für die Fusion errechnen können, als Sieger fühle man sich aber erst, wenn alle Streitigkeiten beigelegt wären, so ein HP-Sprecher.
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