Kommentar
22:15 Uhr, 25.11.2019

Neue Rekordhochs im S&P 500 und an der Nasdaq - Texas gibt Widerstand gegen T-Mobile-US-Fusion auf

Immer bestens informiert: Mit dem News-Flash auf Godmode-Trader.de haben Sie die wichtigsten Ereignisse des Tages auf einen Blick!

  • Deutsche Bank: Handelskrieg und US-Wahl dominieren die Märkte 2020
  • CFNAI: US-Wirtschaftsaktivität verlangsamt sich
  • China kommt den USA ein Stück weit entgegen
  • Euler Hermes: Macht des Welthandels schwindet weiter
  • Hongkong: Wahlsieg für Demokraten
  • Michael Bloomberg will US-Präsident werden
  • Daimler: Neuer strategischer Investor?
  • LVMH verleibt sich Tiffany ein

DAX & Wall Street

  • Positive Signale vom Handelsstreit zwischen den USA und China sowie positive Konjunkturdaten aus Deutschland haben dem deutschen Aktienmarkt zu Beginn der neuen Woche Auftrieb gegeben. Der DAX legte um 0,63 Prozent auf 13.246,45 Punkte zu. Unterstützend wirkte auch, dass an der Wall Street im S&P 500 sowie an der Technologiebörse Nasdaq am Nachmittag wieder neue Rekordhochs erreicht werden konnten. Im Handelsstreit gibt es offenbar neue Signale, die auf eine rasche Unterzeichnung des geplanten ersten Teilabkommens hindeuten. So berichtete die staatsnahe chinesische Zeitung “Global Times“, die Einigung mit den USA sei “sehr nahe“, auch wenn es weiterhin Differenzen in der Frage von Zollsenkungen gebe. Bloomberg berichtete außerdem, dass die Regierung in Peking die Strafen für den Diebstahl geistigen Eigentums verschärfen und die Schwelle für Anklagen senken wolle. Der mangelhafte Schutz geistigen Eigentums in China ist bislang einer der schwierigsten Verhandlungspunkte in den aktuellen Handelsgesprächen zwischen den beiden weltweit größten Volkswirtschaften. In Deutschland hat das ifo-Geschäftsklima im November unterdessen einen wichtigen Schritt nach oben getan und deutet damit eine Stabilisierung an. Die Verbesserung ging von den Geschäftserwartungen aus, die angesichts der grundsätzlich hoffnungsvollen Nachrichten vom Handelsstreit und vom Brexit zugelegt haben.
  • S&P 500, Dow Jones und Nasdaq Composite stiegen heute auf neue Rekordhochs und wurden dabei von positiven Entwicklungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China angetrieben. Zusätzlich zum positiven Makro-Umfeld sorgten die M&A-Deal bei Charles Schwab und TD Ameritrade oder LVMH und Tiffany beziehungsweise eBay für Rückenwind. Bei den Einzelwerten stach Nvidia (+4,9 %) und The Medicines (+22,3 %) heraus.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Der US-Bundesstaat Texas gibt seinen Widerstand gegen die geplante Fusion der Telekom-Tochter T-Mobile US mit dem US-Mobilfunkbetreiber Sprint auf. Beide Unternehmen einigten sich mit dem Bundesstaat, weswegen der Bundesstaat seine Klagen gegen das Vorhaben zurückzieht, wie Texas' Generalstaatsanwalt Ken Paxton am Montag mitteilte. Im Rahmen der Einigung verpflichten sich T-Mobile US und Sprint zur flächendeckenden Einführung eines 5G-Netzwerkes innerhalb der nächsten sechs Jahre im US-Bundesstaat Texas und schließen die Anhebung der Preise für Endkunden für die nächsten fünf Jahre aus. Ein Dutzend US-Bundesstaaten, darunter die Schwergewichte New York und Kalifornien, wollen eine Fusion aber weiter verhindern.
  • Der französische Luxusgüter-Konzerns LVMH will den US-Juwelier Tiffany übernehmen. Die Franzosen bieten 135 Dollar je Aktie oder insgesamt 16,2 Mrd. Dollar. Mit dem Deal würde LVMH zum weltweiten Marktführer im Schmuckgeschäft aufsteigen .Die Transaktion, der die Aktionäre von Tiffany noch zustimmen müssen, soll Mitte 2020 abgeschlossen sein. Der Verwaltungsrat von Tiffany empfiehlt den Anteilseigners die Annahme.
  • Hewlett Packard Enterprise (HPE) bietet seinen Angestellten weltweit ab sofort eine sechsmonatige Elternzeit bei voller Weiterbezahlung. Das Angebot könne von Müttern und Vätern bei Geburt oder Adoption eines Kindes rückwirkend ab Mai in Anspruch genommen werden und gelte auch für gleichgeschlechtliche Partnerschaften, teilte das IT-Unternehmen mit.
  • Die Londoner Verkehrsbetriebe verweigern Uber eine neue Lizenz für die britische Hauptstadt. Als Begründung verwies Transport for London auf mehrere Verstöße, mit denen der der US-Fahrdienstvermittler Passagiere und ihre Sicherheit riskiert habe. Uber kündigte einen Einspruch gegen die Entscheidung an und bezeichnete sie als falsch. Während des laufenden Streits kann der Konzern weiter Fahrten anbieten.
  • Der Online-Konzern Ebay verkauft sein Ticketportal StubHub an den Schweizer Tickethändler Viagogo Entertainment für 4 Mrd. Dollar. Eine entsprechende Einigung gaben die Unternehmen am Montag bekannt. Der Deal soll bis Ende des ersten Quartals 2020 abgeschlossen werden, muss dafür aber noch von Aufsichtsbehörden genehmigt werden. Spekulationen über einen Verkauf gab es schon länger.
  • Tesla hat nach Angaben von CEO Elon Musk bisher 187.000 Vorbestellungen für seinen batteriegetriebenen Elektro-Pick-up-Truck erhalten. Allerdings kostet eine Vorbestellung auch lediglich 100 Dollar. Der futuristisch aussehende Cybertruck soll in der einfachsten Ausführung 39.900 Dollar kosten. Tesla will Ende 2021 mit der Produktion des Fahrzeugs beginnen.
  • Amazon geht gegen die Vergabe eines milliardenschweren Cloud-Computing-Auftrags des Pentagon an den Konkurrenten Microsoft vor Gericht. Ein Sprecher bestätigte, Amazon habe wegen der umstrittenen Auftragsvergabe Klage eingereicht. Im Vergabeverfahren habe es „klare Mängel, Fehler und unverkennbare Voreingenommenheit“ gegeben.
  • Für politische Werbeanzeigen im Internet sollte der deutsche Gesetzgeber aus Sicht von Facebook verbindliche Regeln aufstellen. „Wir glauben, dass gesetzliche Vorgaben in diesem Bereich notwendig sind, und bringen uns gerne in Gespräche dazu ein", sagte eine Sprecherin der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.
  • Der ehemalige Grünen-Politiker Daniel Mack wird Lobbyist beim Autokonzern Daimler. Der 33-jährige werde von Januar an im Berliner Daimler-Büro als Abteilungsleiter tätig sein und die Bereiche Verkehrs-, Umwelt- und Digitalpolitik verantworten, teilte der Autobauer am Montag mit. Mack begründete den Schritt auf seiner Homepage damit, dass die Antwort auf den Klimawandel im Erfinden und nicht im Verhindern liege. Es gelte, diese Sache jetzt anzupacken. Mack war von 2012 bis Anfang 2014 Abgeordneter im hessischen Landtag. Die Aktien von Daimler verteuern sich am Montag stark. Neben der Hoffnung auf ein Handelsabkommen zwischen den USA und Cina trägt zu der relativen Stärke laut dem Analysehaus Evercore ISI die Spekulation bei, dass ein strategischer Investor derzeit dabei sein könnte, eine Beteiligung an den Stuttgartern aufzubauen. Den Anstoß dazu habe am vergangenen Freitag wohl eine Mitteilung gegeben, wonach die britische Großbank HSBC als möglicher Mittelsmann Zugriff auf 5 Prozent der Stimmrechte habe.
  • Die Großbank Unicredit will ihrem Türkei-Geschäft offenbar den Rücken kehren. Die Bank spreche im Rahmen ihres neuen Strategieplans mit dem türkischen Partner Koc Group über die Zukunft des Gemeinschaftsunternehmens, wie das italienische Kreditinstitut am Montag mitteilte. Zuvor gab es Medienberichte, dass die Unicredit ihren 50-prozentigen Anteil an der Yapi Kredi an den Partner Koc verkaufen wolle.
  • Der Schweizer Pharmakonzern Novartis will sich die US-Biotech-Firma The Medicines für 9,7 Mrd. Dollar einverleiben. Medicines habe einer Offerte in Höhe von 85 US-Dollar je Aktie zugestimmt, wie Novartis am Sonntagabend mitteilte. Die Transaktion werde voraussichtlich nächstes Jahr im ersten Quartal abgeschlossen sein. Finanziert werde sie durch vorhandenes Kapital sowie durch kurz- und langfristige Darlehen. Medicines stellt u. a. einen Cholesterinsenker für Herzpatienten her.
  • Ein wichtiger Großaktionär des Osram-Interessenten AMS plädiert für eine Übernahme des Lichtkonzerns durch den österreichischen Sensorspezialisten. „Wir glauben, dass der Zusammenschluss vor allem im Bereich Optoelektronik sinnvoll ist“, sagte Uwe Krüger, Geschäftsführer des AMS-Aktionärs Temasek (Singapurs Staatsfonds), zu „boerse-online.de". „Als Anteilseigner greifen wir jedoch nicht in die Geschäftspolitik unserer Portfoliounternehmen ein", betonte Krüger.
  • Der Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund lädt an diesem Montag zur Hauptversammlung. Dabei wird es in erster Linie um den wirtschaftlichen Erfolg des Clubs gehen, aber die Kritik an Trainer Lucien Favre und den zuletzt mäßigen Leistungen könnte die Stimmung auf der Hauptversammlung beeinflussen. Bei der Bilanzpressekonferenz im August hatte Borussia Dortmund nach Rekorden im Vorjahr das Geschäftsjahr 2018/2019 mit einen Minus bei Umsatz und Gewinn abgeschlossen.
  • Die im Prime Standard notierte GESCO AG hat im ersten Halbjahr unter dem schwierigen Automotive-Umfeld gelitten. Insgesamt lag der Auftragseingang im Halbjahreszeitraum mit 280,2 Mio. Euro um 8,5 Prozent unter dem Vorjahreswert von 306,2 Mio. Euro. Besonders ausgeprägt war der Rückgang in denjenigen Bereichen, die von der Automobil- und Zulieferindustrie geprägt sind. Demgegenüber lag der Umsatz mit 290,8 Mio. Euro um 2,5 Prozent über der Vorjahreswert. Bereits Anfang November hatte GESCO den Ausblick für das neunmonatige Rumpfgeschäftsjahr reduziert. Die Gesellschaft geht von einem Konzernumsatz von 425 bis 435 Mio. Euro und von einem Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter von 11,5 bis 13 Mio. Euro aus.
  • Roche hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA die beschleunigte Überprüfung seines Zulassungsantrages für den Wirkstoff Risdiplam erhalten. Das Mittel wird zu Behandlung der erblichen Muskelkrankheit spinale Muskelatrophie (SMA) eingesetzt. Bereits Ende Mai 2020 sei deshalb mit einem Urteil der Behörde zu rechnen, teilte der Schweizer Konzern am Montag mit.
  • Die CDU will den chinesischen Netzwerkausrüster Huawei nicht ohne nähere Prüfung vom Aufbau des 5G-Mobilfunknetzes in Deutschland ausschließen. Es seien aber nur solche Ausrüster vertrauenswürdig, „die einen klar definierten Sicherheitskatalog nachprüfbar erfüllen", heißt es einschränkend in dem vom Parteitag verfassten und gebilligten Entschluss. Dazu gehöre, „dass eine Einflussnahme durch einen fremden Staat auf unsere 5G-Infrastruktur ausgeschlossen ist". Der Betriebsratschef Josef Bednarski der Deutschen Telekom vertritt bei diesem Thema eine andere Meinung. „Wir müssen mittelfristig - also in circa zwei bis drei Jahren - auf Huawei im Mobilfunknetz verzichten, um die Gefahr chinesischer Datenspionage in der deutschen Industrie und Politik zu minimieren", sagte der Arbeitnehmervertreter der Deutschen Presse-Agentur. Der Einfluss Pekings auf den chinesischen Konzern sei gewaltig, er könne jederzeit Daten an Chinas Regierung weiterleiten. „Bei Huawei-Netztechnik, wie auch bei Netzwerkkomponenten anderer chinesischer Anbieter, sind immer Hintertüren möglich, über die Peking genauen Einblick hat."
  • Der italienische Versicherer Generali könnte für einen Großteil des europäischen Geschäfts des US-Versicherers MetLife ein offizielles Gebot abgeben, berichtete Bloomberg am Freitag nach Börsenschluss. Der Deal könnte den Angaben zufolge mit 3 Mrd. Euro bewertet werden.

Konjunktur & Politik

  • Der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) ist im Oktober auf minus 0,71 Punkte gefallen, wie die Federal Reserve Bank of Chicago mitteilte. Für September wurde der Indexstand von minus 0,45 bestätigt. Der aussagekräftigere Dreimonatsdurchschnitt verschlechterte sich im Oktober um 0,1 auf minus 0,31 Punkte.
  • Die Ökonomen der Deutschen Bank rechnet im kommenden Jahr unter der Bedingung, dass der US-chinesische Handelsstreit sich beruhigt mit weiteren Kursgewinnen beim DAX. Für eine stabile Konjunktur im kommenden Jahr sei eine Entspannung im Streit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften „die entscheidende Voraussetzung", sagte Ökonom Stefan Schneider bei der Vorstellung des Kapitalmarktausblicks für 2020. Per Ende 2020 sieht die Deutsche Bank ein DAX-Aufwärtspotenzial von rund sechs Prozent auf 14.000 Punkte. „Topthema“ an den Kapitalmärkten 2020 sei zudem die Präsidentschaftswahl in den USA Anfang November. Schneider rechnet im Vorfeld der Wahl mit „hitzigen Debatten über die Regulierung amerikanischer Großindustrien" und nannte die Sektoren Finanzen, Pharma, Energie und Technologie. Diese Debatten seien "nicht förderlich für das Wachstum". Nach voraussichtlich 2,2 Prozent Wachstum in diesem Jahr dürfte die US-Wirtschaft im Wahljahr nurmehr um 1,6 Prozent zulegen.
  • Die Stimmung unter den deutschen Managern hat sich im November leicht verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist auf 95,0 Punkte gestiegen, nach 94,7 im Oktober. Die Unternehmer waren etwas zufriedener mit ihrer aktuellen Geschäftslage. Auch ihre Erwartungen fielen weniger pessimistisch aus als noch im Vormonat. „Die deutsche Konjunktur zeigt sich widerstandsfähig“, kommentierte ifo-Präsident Clemens Fuest. Das ifo Institut rechnet mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 0,2 Prozent im vierten Quartal. Das Verarbeitende Gewerbe verharrt jedoch weiter in der Rezession. Im November sank der Index erneut nach dem zwischenzeitlichen Anstieg im Oktober. Im Dienstleistungssektor hat sich das Geschäftsklima dagegen aufgehellt, im Handel ist der Index sogar merklich gestiegen.
  • Das pro-demokratische Lager hat bei den Bezirkswahlen in Hongkong einen deutlichen Sieg erreicht. Mindestens 278 der 452 Bezirksratsposten entfielen laut Medienberichten auf demokratische Kandidaten. Das regierungstreue Lager verzeichnete starke Verluste und kam dem Zwischenstand zufolge nur noch auf 42 Posten. Die Wahlbeteiligung wurde mit mehr als 71 Prozent angegeben nach nur 47 Prozent vor vier Jahren.
  • Die Macht des Welthandels schwindet aktuell weiter. 2019 dürfte der Handel von Waren und Dienstleistungen mit einem Plus von 1,5 Prozent das niedrigste Wachstum (Volumen) in der gesamten letzten Dekade verzeichnen. Beim Wert der gehandelten Waren dürfte für 2019 am Ende sogar ein Minus von 1,7 Prozent zu Buche schlagen, das vor allem dem Einbruch bei den Rohstoffpreisen geschuldet ist. Zu diesem Schluss kommt die aktuelle Studie des Kreditversicherers Euler Hermes. Insgesamt hat der schwache Welthandel 2019 für Exporteure zu Verlusten von 420 Mrd. US-Dollar geführt.
  • China kommt im Handelskonflikt den USA entgegen. Die chinesische Regierung kündigte am Sonntag an, Strafen für die Verletzung geistigen Eigentums zu verschärfen. Man wolle es Betroffenen von Copyrightverletzungen einfacher machen, Kompensationen zu erhalten. Außerdem werde man untersuchen, inwieweit die Schwelle für den Tatbestand "Copyrightverletzung" gesenkt werden könne. Geistiges Eigentum ist ein wichtiges Thema bei den laufenden Verhandlungen der beiden größten Volkswirtschaften der Welt über ein Phase-I-Abkommen. Am Freitag hatte US-Präsident Donald Trump betont, ein erstes Abkommen mit China sei „möglicherweise sehr nahe“. Am Markt kamen daraufhin Hoffnungen auf ein baldiges Ende im US-chinesischen Handelsstreit auf.
  • Der frühere New Yorker Bürgermeister, Michael Bloomberg, will bei der Präsidentschaftswahl 2020 gegen Amtsinhaber Donald Trump antreten. Der Demokrat kündigte an, offiziell ins Präsidentschaftsrennen seiner Partei einzusteigen. „Wir können uns vier weitere Jahre mit Präsident Trumps rücksichtslosem und unethischem Handeln nicht leisten. Er stellt eine existenzielle Bedrohung für unser Land und unsere Werte dar“, sagte Bloomberg.
  • Der britische Premierminister Boris Johnson hat vor einer weiteren Verzögerung beim Brexit gewarnt. „Lasst uns liefern! Dann können wir uns ganz auf die Prioritäten der Menschen in Großbritannien konzentrieren“, sagte Johnsonbei der Vorstellung des Wahlprogramms seiner Konservativen Partei am Sonntagnachmittag in Telford. Das Tory-Wahlprogramm biete eine „Vision für die Zukunft" des Landes, sagte der Regierungschef. Johnson versprach Milliardeninvestitionen in den nationalen Gesundheitsdienst NHS, 20.000 zusätzliche Polizisten zur Verbrechensbekämpfung sowie ein punkte-basiertes Einwanderungssystem. Die Briten wählen am 12. Dezember ein neues Parlament.
  • Der reale Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im September saison- und kalenderbereinigt 4,1 Prozent höher als im August. Bereinigt um den Effekt von Preissteigerungen und Arbeitstagen lag das Plus in diesem September bei 1,4 Prozent. Im weniger schwankungsanfälligen Dreimonatsvergleich stieg das reale Volumen der saison- und kalenderbereinigten Auftragseingänge von Juli bis September gegenüber April bis Juni um 0,6 Prozent. In den ersten neun Monaten 2019 wuchsen die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe um 9,6 Prozent und bereinigt um 4,0 Prozent.

Weitere Informationen zu den im Newsflash genannten Themen und noch mehr aktuelle Nachrichten finden Sie in Echtzeit auf Guidants News. In Spitzenzeiten veröffentlicht Guidants News mehr als 100 Nachrichten pro Stunde. Damit Sie trotzdem den Überblick behalten, stehen Ihnen zahlreiche Filtermöglichkeiten zur Verfügung.

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

stock3-Team
stock3-Team
Redaktion

Das stock3-Team:

Gebündelte Expertise in Fachartikeln, Chartanalysen und Videobeiträgen: Das stock3-Team rund um Bastian Galuschka und Floriana Hofmann setzt sich aus erfahrenen Redakteuren und Technischen Analysten zusammen. Kein Bullen- oder Bärenmarkt der letzten Jahre – wenn nicht Jahrzehnte –, kein Crash, kein All-time-High, keine spannenden Börsenthemen also, die sie nicht redaktionell begleitet bzw. selbst gehandelt haben. Regelmäßig analysieren und kommentieren die unabhängigen Experten die Ereignisse an den wichtigsten Börsen weltweit und haben dabei sowohl die Entwicklung von Sektoren und Indizes als auch Einzelaktien im Blick. Zudem unterstützt das stock3-Team interessierte Anlegerinnen und Anleger bei deren Weiterbildung rund um ihre Trading-Strategien.

Mehr über stock3-Team
Mehr Experten