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09:01 Uhr, 20.04.2012

Hongkong: Arbeitslosenquote im 1. Quartal stabil bei 3,4%

Hongkong (BoerseGo.de) – In Hongkong hat sich die Arbeitslosenrate im ersten Quartal unverändert gezeigt. Vorläufigen Daten zufolge notierte die saisonal bereinigte Arbeitslosenquote mit 3,4 Prozent, wie das Census and Statistics Department am Vortag mitteilte. Ökonomen hatten zuvor mit einer Arbeitslosenquote von 3,5 Prozent gerechnet.

Die Rate der Unterbeschäftigung erhöhte sich in den Monaten von Januar bis März auf 1,6 Prozent, nach 1,5 Prozent in den Monaten von Dezember bis Februar. Zur gleichen Zeit erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten in Hongkong bis Ende März um 1.000 auf 3,65 Millionen Personen.

„Während sich das Sentiment der Arbeitgeber zur Einstellung neuer Arbeitskräfte in letzter Zeit wiederbelebt hat, hängt die zukünftige Beschäftigungssituation entscheidend davon ab, wie das gesamtwirtschaftliche Wachstum und das Tempo der Schaffung von Arbeitsplätzen im Unternehmenssektor weitergeht“, so Staatssekretär für Arbeit und Soziales Matthew Cheung Kin-chung. „In dieser Hinsicht bleiben die externen Faktoren wie die globale Konjunkturentwicklung und die europäischen Staatsschuldenkrise weiterhin ein Grund zur Sorge“.

Die Zahl der offenen Stellen des privaten Sektors erhöhte sich im März im Vergleich zum Vormonat um 4,4 Prozent, auf 98.940, wie es weiter hieß.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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