Homag Group nennt Details zum Börsengang
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Schopfloch (BoerseGo.de) - Die Homag Group, ein Anbieter von Maschinen, Zellen, Fabrikanlagen und Dienstleistungen für plattenverarbeitende Möbel- und Bauelementehersteller sowie den Fertighausbau, will noch im Juli an die Börse gehen. Die abgebenden Aktionäre sowie Dresdner Kleinwort und JPMorgan als Joint Lead Managers und Joint Bookrunners haben die Preisspanne auf 29,00 Euro bis 35,00 Euro je Aktie festgelegt.
Insgesamt werden bis zu 6.897.215 Stammaktien angeboten, davon bis zu 1.126.655 Aktien aus einer Kapitalerhöhung und bis zu 4.870.923 Aktien aus dem Bestand der abgebenden Aktionäre. Zusätzlich wurde dem Bankenkonsortium eine Mehrzuteilungsoption von bis zu 899.637 Aktien aus dem Bestand der abgebenden Aktionäre eingeräumt. Damit liegt das Gesamtemissionsvolumen voraussichtlich zwischen 200,0 und 241,4 Millionen Euro, wovon der Gesellschaft voraussichtlich ein Emissionserlös (brutto) zwischen 32,7 und 39,4 Millionen Euro zufließen wird. Der Freefloat wird nach Platzierung aller Aktien (inklusive Ausübung der Mehrzuteilungsoption) voraussichtlich bei rund 43,96 % liegen.
Der Angebotszeitraum beginnt am 6. Juli 2007 und endet voraussichtlich am 12. Juli 2007 um 14:00 Uhr MESZ für Privatanleger bzw. um 16:00 Uhr MESZ für institutionelle Investoren. Der endgültige Platzierungspreis soll am 12. Juli festgelegt werden. Die Notierungsaufnahme im Amtlichen Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgt voraussichtlich am 13. Juli 2007.
Die Gesellschaft beabsichtigt, den Nettoemissionserlös insbesondere für die Erweiterung der Produktpalette durch Akquisition und Integration von spezialisierten und leistungsfähigen Herstellerbetrieben, für den Aus- und Aufbau von regionalen Produktionskapazitäten im US-Dollar-Raum und für den weiteren Aus- und Aufbau des weltweiten Vertriebs- und Servicenetzwerks zu verwenden.
Der Umsatz des Unternehmens stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 um 20 Prozent auf 736,5 Millionen Euro. Deutlich überproportional entwickelten sich die Ergebniskennziffern. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Mitarbeiterbeteiligung (EBITDA) wuchs um rund 56 Prozent auf 85,0 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis vor Mitarbeiterbeteiligung legte um rund 80 Prozent auf 65,2 Millionen Euro zu.
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