Hoher Ölpreis belastet Air France-KLM
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Paris (BoerseGo.de) - Air France-KLM ist im ersten Quartal 2012 noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Die niederländisch-französische Fluggesellschaft verbuchte einen operativen Verlust von 597 Millionen Euro, nachdem im ersten Quartal 2011 bereits ein Fehlbetrag von 403 Millionen Euro erwirtschaftet worden war. Vor allem der hohe Ölpreis führte zu Belastungen. Insgesamt musste Air France-KLM im Berichtszeitraum 1,681 Milliarden Euro für Kerosin ausgeben, das waren 17,9 Prozent mehr als vor einem Jahr. Unter dem Strich wurde ein Verlust von 368 Millionen Euro verbucht, nach einem Minus von 367 Millionen Euro im Vorjahrquartal.
Der Umsatz wuchs um 6,0 Prozent von 5,326 auf 5,645 Milliarden Euro. Die Passagierkilometer erhöhten sich um 5,5 Prozent auf 51,733 Millionen, während die Kapazität nur um 1,6 Prozent ausgeweitet wurde. Die Auslastung verbesserte sich dadurch um 3,1 Prozentpunkte von 78,6 Prozent auf 81,6 Prozent. Im Frachtgeschäft sank das Volumen um 6,1 Prozent. Die Auslastung verschlechterte sich zudem von 67,7 Prozent auf 64,9 Prozent.
Für das Gesamtjahr 2012 rechnet Air France-KLM mit einem Anstieg der Treibstoffkosten um 1,1 Milliarden Euro. Trotzdem sollen die Stückkosten erneut deutlich gesenkt werden.
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