Hoffnungen wurden enttäuscht
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Brüssel (Fonds-Reporter.de) - Die letzten Veröffentlichungen von Frühindikatoren in den USA und im Euroraum haben die Hoffnung auf eine baldige Konjunkturerholung nach Ansicht der Experten von Fortis Investments wieder zunichte gemacht.
"Viele Frühindikatoren hatten sich stabilisiert oder sogar verbessert, und das weltweit auf breiter Front", betont Joost van Leenders in einem aktuellen Marktkommentar. "Dies hatte uns in unserer Einschätzung bestätigt, dass sich die Weltkonjunktur in der zweiten Jahreshälfte stabilisieren dürfte. Im Februar sind die bislang veröffentlichten Frühindikatoren allerdings wieder gefallen. Einige regionale US-Einkaufsmanagerindizes enttäuschten ebenso wie drei wichtige Frühindikatoren im Euroraum."
Trotz des Rückgangs der Frühindikatoren gehen die Fortis-Experten nach wie vor von einer Stabilisierung der Weltkonjunktur gegen Ende des Jahres aus. Das US-Konjunkturpaket und das Hilfspaket für Eigenheimbesitzer könnten stützend wirken. Die Aktienmärkte hätten in der letzten Zeit wichtige technische Unterstützungslinien durchbrochen. "Für sich genommen ist das zwar schlecht, doch betrachten wir die Tatsache, dass die Märkte jetzt so deutlich überverkauft sind, als eine gute Nachricht", so van Leenders.
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