Fundamentale Nachricht
12:31 Uhr, 09.08.2016

Höhere Rendite, geringere Volatilität

Deutsche Nebenwerte laufen nach Meinung von Götz Albert, Partner und Leiter Small- und Mid Caps bei Lupus alpha, den Großen den Rang ab.

Erwähnte Instrumente

  • MDAX
    ISIN: DE0008467416Kopiert
    Kursstand: 21.282,41 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • SDAX
    ISIN: DE0009653386Kopiert
    Kursstand: 9.343,35 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Im aktuellen Marktumfeld beweisen die international aufgestellten Mittelständler Deutschlands einmal mehr ihre Stärken. Bereits in den vergangenen Jahren erzielten deutsche Nebenwerte trotz wirtschaftlicher Turbulenzen bessere Ergebnisse als Large Caps – und das bei einer geringeren Volatilität, wie es in einer aktuellen Pressemitteilung des Asset Managers Lupus Alpha heißt.

Dass Nebenwerte in jedes Portfolio gehörten, verdeutliche auch die langfristige Historie des ältesten Publikumsfonds von Lupus alpha. Der Lupus alpha Smaller German Champions habe seit seiner Auflegung vor 15 Jahren einen jährlichen Wertzuwachs von 12,20 Prozent erzielt. Das steigende Interesse von Investoren an deutschen Nebenwerten belege die Verdreifachung des Fondsvolumens in den vergangenen zwölf Monaten. So sei das verwaltete Vermögen von rund 85 Millionen auf 257 Millionen Euro (per 31.07.2016) gestiegen, heißt es.

Aktuell stellten deutsche Nebenwerte einmal mehr ihre Widerstandskraft in wirtschaftlich turbulenten Zeiten unter Beweis. Dank ihrer fokussierten, anpassungsfähigen und effizienten Geschäftsmodelle seien die international aufgestellten Mittelständler Deutschlands auch gegenüber den Folgen eines Brexit gut gewappnet. Mit ihrer Innovationskraft und globalen Ausrichtung gelinge es den Nischenplayern nicht nur größere wirtschaftliche Turbulenzen wie das Wegbrechen ganzer Märkte gut zu verkraften, sondern sie seien auch langfristig attraktiver als Large Caps, so die Mitteilung weiter. „Seit Beginn des Jahrtausends haben Small Caps in 13 von 16 Jahren besser abgeschnitten als Large Caps und das bei einer empirisch nachgewiesenen, geringeren Volatilität“, kommentiert Götz Albert, Partner und Leiter Small- und Mid Caps bei Lupus alpha.

So hätten deutsche Nebenwerte gemessen am MDAX und dem SDAX durchschnittlich um jährlich 10,39 Prozent bzw. 7,34 Prozent zugelegt. Im Gegensatz dazu habe die Performance bei den großen Standardwerten im DAX vom 1. Januar 2000 bis zum 31.07.2016 bei 2,41 Prozent pro Jahr gelegen. Dabei habe die Volatilität im MDAX und SDAX bei 20,92 Prozent bzw. 23,42 Prozent p.a. und die im DAX bei 24,49 Prozent p.a. gelegen. „Die letzten Jahre haben Investoren gezeigt, dass Small und Mid Caps in jedes Portfolio gehören. Dabei spielt das ‚richtige‘ Market Timing keine entscheidende Rolle. Viel wichtiger für den Anlageerfolg ist die strategische Exponierung. Für Anleger liegt die größte Gefahr beim Marktet Timing darin, die renditestärksten Börsentage eines Jahres zu verpassen“, so Albert weiter.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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