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10:09 Uhr, 19.07.2012

Höft & Wessel sieht 2012 als Jahr des Übergangs

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Hannover (BoerseGo.de) – Der Informationstechniker Höft & Wessel muss im ersten Quartal seiner geschäftlichen Neuausrichtung Tribut zollen und einen Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, ergab sich im Berichtszeitraum ein Erlösrückgang von 20,8 Millionen Euro auf 17,9 Millionen Euro. Das operative Betriebsergebnis rutschte noch tiefer in die Verlustzone und lag im Quartal bei minus 2,5 Millionen Euro, nach minus 0,4 Millionen Euro im gleichen Vorjahreszeitraum. Erfreulich entwickelten sich hingegen der Auftragseingang, der auf 21,4 Millionen Euro anstieg (Vorjahr: 18,9 Mio. Euro).

Die Höft & Wessel-Gruppe sieht 2012 laut eigenen Angaben als ein Jahr der Erneuerung und des Übergangs. Der Hersteller von Fahrkarten- und Parkautomaten sowie mobilen Terminals erwartet deshalb für das laufende Gesamtjahr mit ungefähr 78 Millionen Euro einen geringeren Umsatz als im Vorjahr. Das Betriebsergebnis (EBIT) soll mit minus 4,9 Millionen Euro sowie Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von minus 4,8 Millionen Euro noch einmal deutlich negativ ausfallen. Erste positive Effekte aus der Neuausrichtung erwartet das Unternehmen noch in diesem Jahr, im Geschäftsergebnis sollen sich diese dann ab 2013 niederschlagen.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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