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17:39 Uhr, 06.11.2006

Höft & Wessel senkt Ergebnisprognose erneut

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  • HOEFT+WESSEL AG O.N.
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Die Höft & Wessel AG hat im dritten Quartal 2006 einen deutlichen Umsatzeinbruch erlitten und gleichzeitig einen hohen Fehlbetrag ausgewiesen. Zudem wurde die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr gesenkt.

Wie aus dem heute vorgelegten Quartalsbericht hervorgeht, ging der Umsatz von Juli bis September auf 12,1 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 21,2 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis belief sich auf -2,8 Millionen Euro (Vorjahr: 0,9 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern beträgt -3,1 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal war noch ein Gewinn in Höhe von 0,7 Millionen Euro angefallen. Der Vorstand begründet dies mit verzögerten Produktanläufen und Projektverschiebungen.

Ende September hatte Höft & Wessel bereits angekündigt, dass es im dritten Quartal zu einem Einbruch kommen werde. Damals wurde ein Umsatz von etwa 13 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Steuern von -3,3 Millionen Euro prognostiziert.

Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand jetzt nur noch mit einem ausgeglichenen Ergebnis vor Steuern. Zuletzt war noch ein Vorsteuergewinn in Höhe von rund 1,0 Millionen Euro in Aussicht gestellt worden. Für das kommende Jahr erwartet das Unternehmen aber wieder ein deutlich besseres wirtschaftliches Ergebnis.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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