HOCHTIEF – Neue Wachstumschancen durch KI-Trend!
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Bekannt ist Hochtief dafür, große Bau- und Infrastrukturprojekte durchzuführen. Das Unternehmen deckt die gesamte Wertschöpfungskette ab, von der Planung über den Bau bis hin zur Sanierung. Hochtief ist unter anderem verantwortlich für Büros, Gesundheitsimmobilien, Rechenzentren, Brücken, U-Bahnen, Fabriken, Krankenhäuser und Stadien – also eigentlich so gut wie alles. Dabei baut Hochtief auf technisches Know-how in den Bereichen Entwicklung, Finanzierung, Bau und Betrieb und arbeitet oft mit externen Gruppen zusammen. Mitgewirkt hat die deutsche Firma an prominenten Großbauprojekten wie der Elbphilharmonie in Hamburg, der Queensferry Crossing in Schottland oder dem Burj Khalifa in Dubai.
Betrachtet man das klassische Geschäft der Hochtief AG, so drängt sich nicht unbedingt der Eindruck auf, dass sie ein ein Profiteur des Megatrends Künstliche Intelligenz sein könnte – doch genau dies ist der Fall.
Hohe Nachfrage nach Rechenzentren
Hochtief setzt verstärkt auf den Wachstumsmarkt der digitalen Infrastruktur, insbesondere auf den Bau von Rechenzentren. Die fortschreitende Digitalisierung und das KI-Zeitalter führen zu einem rasant steigenden Bedarf an solchen Infrastrukturen. Tech-Giganten wie Meta, Apple oder Amazon investieren massiv in diesen Bereich. Laut Schätzungen von Grand View Research soll der US-Markt für den Bau von Rechenzentren zwischen 2024 und 2030 jährlich um 7,6 % auf 225,33 Milliarden USD wachsen.
Hochtief profitiert stark von dieser Entwicklung. Die US-Tochter Turner erhielt 2023 Aufträge für Rechenzentren im Wert von 2,8 Milliarden USD. Anfang 2024 erhielt Turner von Meta einen weiteren Großauftrag über 800 Millionen USD für ein Rechenzentrum in Indiana, USA. Auch die australische Tochter Cimic konnte mehrere Aufträge in Asien, darunter in Hongkong, auf den Philippinen und in Malaysia, sichern. In Europa gewann Hochtief den Auftrag für ein Rechenzentrum in Warschau und begann mit dem Bau eines nachhaltigen Rechenzentrums in Deutschland.
Für das laufende Jahr erwartet der Baukonzern mit Sitz in Essen dank eines guten Auftragsbestands einen Anstieg des bereinigten Nettogewinns auf 560 bis 610 Millionen Euro. Die Projekte für Rechenzentren tragen wesentlich zu diesem Wachstum bei und sichern Hochtief eine starke Position im Wachstumsmarkt der digitalen Infrastruktur.
Der Chart
Das Chartbild sieht chancenreich aus. Widerstände befinden sich an der Marke von 110 EUR und im Bereich des bisherigen Jahreshochs von 111,90 EUR. Ein Ausbruch könnte der Aktie noch mehr Aufwind verleihen.
Trading-Szenario von Goldesel
Das Chartbild der Hochtief-Aktie deutet auf einen möglichen Ausbruch hin. Seit Beginn des Jahres bewegt sich der Aktienkurs in einer Range, während das vorläufige Jahreshoch bei 110 Euro mehrmals getestet wurde. Ein Überschreiten dieses Widerstands könnte einen neuen kurzfristigen Aufwärtstrend auslösen. Unterhalb gilt es erstmal: abwarten.
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Mit mehr Erfahrung und Risikobereitschaft könnte man einen Long-Trade auch mit einem Derivat vollziehen, beispielsweise mit dem K.o.-Zertifikat (Open End) der HSBC mit einem Hebel von 2,16 (WKN: HG8HYX).
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