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09:27 Uhr, 12.11.2009

Hochtief hebt Prognose für Auftragsbestand an

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Essen (BoerseGo.de) - Der Baukonzern Hochtief hat in den ersten neun Monaten 2009 mehr verdient als erwartet und seine Prognose für das Gesamtjahr leicht angehoben. So soll der Auftragsbestand zum Jahresende den Wert des Vorjahres nun übertreffen. Für Auftragseingang und Konzernumsatz rechnet der Konzern weiterhin mit einer Stabilisierung unterhalb des Niveaus von 2008. Beim Vorsteuerergebnis und beim Konzerngewinn wird wie bisher ein ähnlich hohes Ergebnis wie im Vorjahr angestrebt.

Hochtief konnte in den ersten neun Monaten 2009 trotz der Finanzkrise und des noch immer eingetrübten wirtschaftlichen Umfelds das betriebliche Ergebnis (EBITA) gegenüber dem Vorjahr von 526,1 Millionen Euro um 7,1 Prozent auf 564,1 Millionen Euro steigern. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) verbesserte sich um 9,2 Prozent auf 428,2 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 391,9 Millionen Euro). Der Konzerngewinn erhöhte sich von 87,0 Millionen Euro auf 124,3 Millionen Euro.

Die Konzernleistung verringerte sich um 2,9 Prozent von 15,74 Milliarden Euro auf 15,28 Milliarden Euro. Der Auftragsbestand erreichte in den ersten neun Monaten 2009 mit 35,3 Milliarden Euro einen neuen Höchstwert, nach 32,77 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Daraus ergibt sich eine rechnerische Auftragsreichweite von fast 21 Monaten. Der Auftragseingang lag mit 17,33 Milliarden Euro um 11,2 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert von 19,51 Milliarden Euro.

Mehr verdient hat Hochtief in den ersten drei Quartalen vor allem in den USA und in der Region Asien/Pazifik. So ist Hochtief über Tochterunternehmen an einem Konsortium beteiligt, das eine der weltweit größten Meerwasserentsalzungsanlagen einschließlich einer 86 Kilometer langen Pipeline finanzieren, planen, bauen und für 30 Jahre betreiben wird. Das Projektvolumen beträgt 2,1 Milliarden Euro.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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