Analyse
14:02 Uhr, 11.11.2019

HOCHTIEF - Comeback macht Fortschritte

Die Hochtief-Aktie entwickelte sich ab Mai 2017 übe zwei Jahre lang nicht gut. Aber zuletzt hat sich das Chartbild wieder aufgehellt.

Erwähnte Instrumente

  • HOCHTIEF AG
    ISIN: DE0006070006Kopiert
    Kursstand: 113,700 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • HOCHTIEF AG - WKN: 607000 - ISIN: DE0006070006 - Kurs: 113,700 € (XETRA)

Die Aktie von Hochtief markierte im Mai 2017 ein Allzeithoch bei 174,00 EUR. Anschließend bildete sie ein kleines Doppeltop aus. Damit startete eine Abwärtsbewegung, die im Prinzip noch immer intakt ist. Im Juli 2019 fiel der Wert auf den zentralen Unterstützungsbereich um 98,31 EUR bzw. auf den Aufwärtstrend seit Februar 2009 zurück. Mein Kollege Bastian Galuschka machte Ende Juli auf die Wichtigkeit dieses Unterstützungsbereichs in seiner Big Picture - Analyse aufmerksam.

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Damals fiel der Wert im Tief auf 93,75 EUR. Im August näherte sich die Hochtief-Aktie noch einmal diesem Bereich an, drehte aber danach nach oben und befindet sich seitdem in einer Aufwärtsbewegung. In der letzten Woche gelang ein Ausbruch über den Widerstand bei 112,20 EUR. Aber der EMA 50 auf Wochenbasis bei 115,72 EUR war noch eine zu hohe Hürde. Zu Beginn der laufenden Woche behauptet sich der Wert über 112,20 EUR.

Wie könnte sich Hochtief in den nächsten Wochen entwickeln?

Die Aktie hat in den letzten Monaten gute Fortschritte erzielt. Der Ausbruch über 112,20 EUR ist bisher allerdings noch knapp und steht daher auf wackeligen Füssen. Wird er mit einem Wochenschlusskurs über dem EMA 50 (Wochenbasis) bestätigt, ergibt sich weiteres Potenzial in Richtung 127,80-129,20 EUR und vielleicht sogar an den Abwärtstrend seit 2017 bei aktuell ca. 145,25 EUR. Sollte der Wert allerdings dynamisch und stabil unter 112,20 EUR zurückfallen, könnte es noch einmal zu einem Test der Unterstützung bei 93,75 EUR kommen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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