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11:06 Uhr, 04.10.2012

HMS Holdings gibt Gewinnwarnung heraus

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Irving (BoerseGo.de) – Das US-Unternehmen HMS Holdings Corp. mit Sitz in Irving (US-Bundesstaat Texas), das Kostenkontrollen für staatliche und private Krankenkassen im Gesundheitswesen durchführt, hat am Vorabend seine Prognosen für das Gesamtjahr 2012 gesenkt.

Der Umsatz wird von HMS Holdings für 2012 nun in einer Spanne von 480 bis 490 Millionen Dollar gesehen, während man in den Managementetagen zuvor noch von 500 bis 515 Millionen Dollar ausging. Gleichzeitig wurde auch der Gewinnausblick reduziert. So rechnet HMS Holdings nur noch mit einem Gewinn je Aktie von 0,55 bis 0,60 Dollar sowie einem bereinigten Gewinn von 0,85 bis 0,90 Dollar je Anteilsschein. Zuvor hatte HMS Holdings noch einen Gewinn von 0,58 bis 0,64 Dollar je Aktie und einen bereinigten Gewinn von 0,91 bis 0,96 Dollar je Anteilsschein erwartet im Gesamtjahr erwartet.

Analysten rechnen derzeit im Durchschnitt mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,60 Dollar und einem Umsatz von 502,43 Millionen Dollar für das Gesamtjahr 2012.

Im Ausblick auf das Geschäftsjahr 2013 erwartet HMS nun einen Umsatz von 600 bis 620 Millionen Dollar, während Analysten von einem Umsatz von 601,78 Millionen Dollar für 2013 ausgehen.

Im nachbörslichen Handel zeigten sich die Papiere von HMS Holdings deutlich schwächer und gaben um über 8 Prozent nach, nachdem sie im regulären Handel um 13 Cents tiefer bei 32,24 Dollar schlossen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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