Hintergründe zu MobilCom
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Die Aktien der MobilCom AG präsentieren sich weiterhin schwach.
Es gäbe entscheidende Unterschiede bei den Vorstellungen von France Telecom und Mobilcom, wie der Ausbau der UMTS-Netze finanziert werden soll. Es würden Verträge bestehen die France Telecom verpflichten, MobilCom mit 5 Mrd. Euro zu unterstützen. Inwieweit diese Verträge jedoch bindend sind sei unbekannt. Sollte diese Unterstützung aus bleiben, würde das das Aus für MobilCom bedeuten, so ein Händler. Spekulationen um einen möglichen Rückzug von France Telecom verunsicherten daher die Anleger.
Andere Gerüchte besagen, dass France Telecom die komplette Kontrolle über MobilCom gewinnen wolle.
Derzeit hält die französische Gesellschaft 28,5 Prozent an dem Mobilfunkunternehmen.
Die France Telecom teilte ferner mit, dass man eine unabhängige Untersuchung über die Aktienkäufe von Sybille Schmid-Sindran fordere.
Vertreter der France Telecom haben den Verdacht geäußert, dass MobilCom-Gelder über die Millenium GmbH an Frau Schmid-Sindran, der Ehefrau des Vorstandsvorsitzenden von MobilCom, geflossen seien.
Die Unsicherheiten über die Zukunft des Mobilfunkunternehmens setzen den Kurs der Aktie weiterhin unter Druck.
"Ich sehe MobilCom schon als Penny Stock", so die Aussage eines Händlers.
Im Tagesverlauf ist der Kurs der MobilCom-Aktie kurzfristig bereits unter die 10 Euro-Marke gefallen.
Aktuell verliert das Papier 12,30 Prozent auf 11,05 Euro.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.