High Yield als Alternative
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Erwähnte Instrumente
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Hochzinsanleihen haben Federn gelassen. Doch die Vorteile aktiver Produkte schwinden. ETFs können eine Alternative sein.
High Yield ist für Anleihe-Investoren zu einem der letzten Auswege geworden. Unternehmensanleihen mit schwächeren Bonitätsnoten bieten solide Kupons und zogen während der vergangenen Jahre auch an. Oftmals wird argumentiert, dass insbesondere bei Anleihen aus dem High-Yield-Bereich Vorsicht geboten sei. Viele Investoren argumentieren außerdem, dass Investments in dieser Sparte ein erfahrener Fondsmanager übernehmen sollte. Nun zeigt eine Umfrage von NN Investment Partners unter institutionellen Investoren, dass diese davon überzeugt sind, dass Fondsmanager uneinheitliche Ergebnisse liefern. Lediglich drei Prozent der Befragten, haben völliges Vertrauen in die Fondsmanager.
Zinswende könnte den Markt beeinträchtigen
„Von denjenigen, die nur wenig oder gar kein Vertrauen in die Fähigkeit von Fondsmanagern haben, die kommenden Marktbedingungen zu meistern, gaben 50 Prozent als Grund an, dass nur wenige Manager über die entsprechende Erfahrung im Umgang mit dem Ende des Kreditzyklus verfügen. Nach Meinung von 17 Prozent fehlt es den Managern an Erfahrung im Umgang mit steigenden Zinsen", schreiben die Experten von NN Investment Partners.
148 Millionen Euro in diesem High-Yield-ETF
Wer ohnehin nicht auf aktive Manager vertraut, kann auch breit gestreut und passiv auf Unternehmensanleihen bauen. Der Amundi ETF Euro High Yield Liquid Bond iBoxx UCITS ETF (WKN: A1W4E5 ) bietet Zugang zu Hochzinsanleihen aus dem Euro-Raum. Der Index bildet die dreißig liquidesten Papiere außerhalb des Finanzsektors ab. Derzeit sind 148 Millionen Euro investiert. Die Gesamtkostenquote liegt bei 0,4 Prozent. Im laufenden Jahr brachte der ETF Anlegern eine Negativ-Rendite von 0,6 Prozent ein.
Nico Popp für www.extra-funds.de
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