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09:21 Uhr, 01.02.2007

Henkel setzt Wachstumskurs fort

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Der Konsumgüterhersteller Henkel hat seinen Wachstumskus auch im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres 2006 fortgesetzt und die Erwartungen der Analysten leicht übertroffen.

Der Umsatz stieg von Oktober bis Dezember auf 3,202 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,088 Milliarden Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich auf 323 Millionen Euro (Vorjahr: 301 Millionen Euro). Die Analysten hatten laut dpa-AFX durchschnittlich mit einem Umsatz von 3,167 Milliarden Euro und einem EBIT von 322 Millionen Euro gerechnet.

Im Gesamtjahr 2006 stieg der Umsatz der Düsseldorfer von 11,97 Milliarden Euro auf 12,74 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich von 1,162 Milliarden Euro auf 1,298 Milliarden Euro. Das entspricht einer operativen Marge von 10,2%. Der Überschuss erhöhte sich von 770 Millionen Euro auf 871 Millionen Euro.

Aufgrund der positiven Entwicklung wollen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende auf 1,50 Euro je Vorzugsaktie (2005: 1,36 Euro) und 1,44 Euro je Stammaktie (2005: 1,30 Euro) vorschlagen.

Für das laufende Geschäftsjahr 2007 hat Henkel ein organisches Umsatzwachstum von 3% bis 4% und einen überproportionalen Anstieg beim betrieblichen Ergebnis in Aussicht gestellt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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