Analyse
10:15 Uhr, 18.06.2021

HENKEL - Käufer bleiben erst einmal aus

Die Henkel-Aktie musss heute einem Rückschlag hinnehmen. Die Aktie notiert aktuell mit rund 2,5% im Minus und ist damit der schwächste Wert im DAX.

Erwähnte Instrumente

  • Henkel AG & Co. KGaA Vz - WKN: 604843 - ISIN: DE0006048432 - Kurs: 93,060 € (XETRA)

Die Henkel-Aktie befindet sich seit einem Tief bei 62,24 EUR aus dem März 2020 in einer Aufwärtsbewegung. Im Rahmen dieser Bewegung brach die Aktie am 22. März 2021 über den Abwärtstrend seit dem Allzeithoch aus dem Juni 2017 aus.

Die Aktie kletterte anschließend auf ein Hoch bei 99,50 EUR. Seit diesem Hoch vom 12. April 2021 konsolidiert der Wert in einer bullischen Flagge. Dabei fiel er am 11. Juni 2021 auf ein Tief bei 91,36 EUR zurück. Mit diesen 91,36 EUR beginnt eine potenzielle Kaufzone. Diese reicht bis an den gebrochenen Abwärtstrend ab Juni 2017, der aktuell bei 89,22 EUR verläuft. Die Zone ist also sehr breit.

Nach Kontakt mit dieser Zone zog der Wert zuletzt auch deutlich an. Am Mittwoch kam es sogar zu einem Ausbruchsversuch aus der Flagge. Dieser Versuch scheiterte aber. Heute gerät die Aktie unter Druck.

Wo bieten sich neue Chancen?

Die Henkel-Aktie könnte kurzfristig noch einmal in die breite potenzielle Kaufzone zwischen 91,36 und 89,22 EUR abfallen. Dort bestünde dann erneut die Chance auf einen Rallyversuch. Gelingt dabei der Ausbruch aus der Flagge, dann ergäbe sich Potenzial bis zunächst 99,50 EUR und später 108-110 EUR. Ein stabiler Rückfall 89,22 EUR wäre nicht im Sinne der Bullen. Denn ein solcher Rückfall könnte einen Abverkauf in Richtung 81,40 EUR auslösen.

Fazit: Der erste Run der Bullen ist gescheitert. Noch haben sie allerdings nicht verloren. In Kürze könnte von einem etwas niedrigeren Niveau aus ein zweiter Versuch starten.

Zusätzlich lesenswert:

NEW WORK - Schaffen die Bullen diesen Kraftakt?

E.ON - Weitere Verkaufswelle möglich

Henkel AG & Co. KGaA Vz
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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