Henkel-CEO: Jobabbau Phase 2 erst 2026 quantifzierbar
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Henkel kann die Größenordnung des Jobabbaus in Phase 2 des Umbaus des Consumer-Brands-Segments noch nicht beziffern. Es "wird noch 2025 das eine oder andere Projekt geben", sagte Henkel-CEO Carsten Knobel auf der Online-Jahrespressekonferenz. Kommentieren könne er das erst 2026. Der Konzern müsse sich an einigen Stellen noch über die künftige Struktur klarwerden. Werksschließungen im Bereich Consumer könne er aber ausschließen.
Das Segment Consumer Brands, in dem die vorherigen Geschäftsbereiche Wasch- und Reinigungsmittel (LHC) sowie Beauty Care aufgegangen sind, soll ab Ende 2025 Einsparungen von 525 Millionen Euro jährlich generieren verglichen mit 2021. In Phase 1 hatte der Konzern bis Ende 2024 davon Nettoeinsparungen von rund 275 Millionen Euro auf den Weg gebracht, über "angemessene" Vertriebs- und Verwaltungsstrukturen und eine stärkere Fokussierung bei Werbung/Marketing. Verbunden war dies mit einem Stellenabbau von 2.000 weltweit, davon 300 in Deutschland. In der noch laufenden Phase 2 soll die Lieferkette optimiert werden und bereits ab Ende 2025 Nettoeinsparungen von 250 Millionen Euro pro Jahr anfallen. Im Zuge dessen sind Knobel zufolge in Phase 2 bereits 1.650 Positionen abgebaut worden (2023: 800, 2024: 850).
Kontakt zur Autorin: ulrike.dauer@wsj.com; @UlrikeDauer_
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