Henderson sieht Probleme im Tech-Sektor
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Die Risikoabneigung der Anleger hat sich im vergangenen Jahr deutlich erhöht, dieser Ansicht sind die Experten der Investmentgesellschaft Henderson. Als Grund nannten die Fondsmanager das träge Weltwirtschaftswachstum, die Besorgnis über die Transparenz von Unternehmenserträgen und verschärfte politische Spannungen. Insbesondere der Technologiesektor wurde hiervon am stärksten betroffen.
Die Überkapazität und der daraus folgende Mangel an Spielraum bei der Preisfestsetzung ist das größte Problem für die Technologiefirmen, so Paul Kleiser und Stuart O'Gorman vom Henderson Global Technology Team. Vorallem die Telekommunikationsausrüster seien davon betroffen gewesen.
Die Experten von Henderson hoffen für das Jahr 2003 auf eine Verbesserung bei den Investitionsausgaben und eine Sektorkonsolidierung. Investmentgelegenheiten wird es nach Ansicht der Fondsmanager jedoch nur sehr titelspezifisch geben. Entscheidend sei es, die Unternehmen zu identifizieren, die als langfristige Überlebende innerhalb ihrer entsprechenden Bereiche hervorgehen werden.
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