Analyse
10:06 Uhr, 01.03.2022

HELLOFRESH - Verkaufsdruck nach Zahlen

Nach dem die erste Reaktion im vorbörslichen Handel noch positiv war, drehte sich das Bild nach dem regulären Börsenstart um 180°. Aktuell beträgt das Minus über 7 Prozent.

Erwähnte Instrumente

  • HelloFresh SE
    ISIN: DE000A161408Kopiert
    Kursstand: 45,950 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • HelloFresh SE - WKN: A16140 - ISIN: DE000A161408 - Kurs: 45,950 € (XETRA)

Der Kochboxenversender Hellofresh hat 2021 mit einem enormen Umsatzanstieg um etwas mehr als 60 Prozent auf knapp sechs Mrd. Euro abgeschlossen. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (ber. Ebitda) legte um rund vier Prozent auf 528 Mio. Euro zu. Im laufenden Jahr rechnet der Konzern aber mit einer langsameren Entwicklung. 2022 solle der währungsbereinigte Erlös um 20 bis 26 Prozent steigen, teilte der DAX-Konzern am Dienstag mit. Dabei will der Konzern das um Sondereffekte bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (ber. Ebitda) von 500 bis 580 Mio. Euro erreichen. // Quelle: Guidants News

Charttechnischer Ausblick

In der letzten Woche gab es eine besondere Wochenkerze mit einem sehr langen Schatten unterhalb dem EMA200 im Wochenchart. Doch der Wochenschlusskurs lag wieder über dieser wichtigen Durchschnittslinie. Daher waren die vorbörslichen positiven Kurse um 50,00 EUR auch extrem wichtig, denn die Bullen hätten die Chance gehabt, die Vorwochenumkehrkerze zu bestätigen. Doch nach dem aktuellen Abverkauf mit Kursen um 46,00 EUR sieht der Chart nun für die Käufer nicht besonders gut aus.


Fazit: Die Bullen können zwar weiter hoffen, dass der EMA200 im Wochenchart verteidigt wird. Doch falls dieser auf Wochenschlusskursbasis fällt, dann müsste man mit einem Rückgang bis ca. 37,50 EUR rechnen.


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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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