Analyse
13:05 Uhr, 28.09.2020

HELLOFRESH - Relative Schwäche zum Wochenstart

Mittelfristig ist die HelloFresh-Aktie weiterhin interessant. Kurzfristig aber kämpfen die Bullen mit der Herausforderung um ca. 46 EUR.

Erwähnte Instrumente

  • HelloFresh SE
    ISIN: DE000A161408Kopiert
    Kursstand: 44,940 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • HelloFresh SE - WKN: A16140 - ISIN: DE000A161408 - Kurs: 44,940 € (XETRA)

In der HelloFresh-Aktie haben die Bullen heute Schwierigkeiten, mit dem Gesamtmarkt mitzuhalten. Aktuell notiert die Aktie im Bereich ihres Tagesschlusskurses vom Freitag und ist damit eine der schwächsten Aktien im MDax. Die Käufer haben damit weiterhin ein Problem mit dem Widerstandsbereich knapp unterhalb von 46 EUR, wo neben der Flaggenbegrenzung auch eine kleine horizontale Widerstandslinie vom August zu finden ist.

Mittelfristig Top, kurzfristig…

Richten wir den Blick nach vorne, müssen die Käufer in der Aktie den Kopf trotzdem nicht in den Sand stecken. Vor allen Dingen mittelfristig zeigt sich das Chartbild bullisch. Die Konsolidierung seit dem Sommerhoch bei 53,35 EUR impliziert die Möglichkeit, im Laufe des Jahres noch einmal nach oben durchzustarten. Zumindest zum aktuellen Zeitpunkt ist der mittelfristige Bullenmarkt immer noch intakt, auch wenn die im Juli einsetzende Korrektur relativ ausgedehnt ist.

Kurzfristig hingegen steht die Aktie am Scheideweg. Sofern man sich um 46 EUR nicht nachhaltig durchsetzen kann, besteht die Gefahr, eine weitere Runde innerhalb der Flagge zu drehen. Intern hätte man im Bereich von 40,50-41 EUR eine relativ gute Unterstützung. Kann diese nicht halten, wäre mit einem Test der zentralen Unterstützungszone bei 36-34 EUR zu rechnen. Spätestens hier müssten die Käufer aber zurückkehren, will man mittelfristig erste kritische Signale vermeiden.

Direkter Kauf oder Short?

Mit Blick auf eine direkte Positionierung in der Aktie scheint momentan nicht die beste Zeit zu sein. Temporär bullische und bärische Szenarien stehen sich relativ gleichwertig konträr gegenüber. Parallel dazu lassen sich auch nur bedingt interessante Stops setzen, womit man sehr starke CRVs kreieren würde. Am ehesten wäre da noch die Shortseite relevant, mit der man sich aber gegen ein mittelfristig bullisches Chartbild stellt. Das CRV wäre bei dieser Idee relativ gut, jedoch hapert es an der Wahrscheinlichkeit.

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Über 25 Jahre professioneller Trader und Tradingmentor! Tausende von real durchgeführten Trades in Aktien, Indizes und Währungen! Fast 20 Jahre Mentorin und tausende von zufriedenen Ausbildungsteilnehmern! Diplom Betriebswirt mit Fokus Börse! Das ist unser Trader(mentor) René Berteit, der Ende der 90er die Börse für sich entdeckt hat. Börse, Trading und die Trader-Ausbildung sind für Ihn keine Berufe, sondern seine Berufung und Leidenschaft.

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