Analyse
11:44 Uhr, 27.12.2023

HELLOFRESH - Hier ist der Ofen aus, oder?

Bei der Aktie des Kochboxversenders Hellofresh wurde zuletzt die Chance auf eine Bodenbildung am bisherigen Jahrestief vergeben. Aktuell bahnt sich bereits der nächste Einbruch an.

Erwähnte Instrumente

  • HelloFresh SE
    ISIN: DE000A161408Kopiert
    Kursstand: 14,435 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • HelloFresh SE - WKN: A16140 - ISIN: DE000A161408 - Kurs: 14,435 € (XETRA)

Der Anstieg über das Zwischenhoch aus dem November 2022 bei 28,45 EUR hatte die Anleger bei der Aktie von Hellofresh im Sommer nur kurz über den desolaten Zustand des Wertes hinwegtäuschen können. Schon Mitte September setzte eine weitere steile Verkaufswelle ein, die zuletzt unter die Unterstützungen bei 17,69 und 16,14 EUR führte.

Auch das übergeordnete Kurszielgebiet bei 14,88 - 15,27 EUR bremste die Verkäufer in den letzten Wochen nicht ein und so fiel der Kurs auf 13,83 EUR.

Kleine kurzfristige Erholungschance

Knapp über dem neuen Jahrestief tendiert die Aktie aktuell nach einer gescheiterten Erholung seitwärts. Noch haben die Bullen aber die Chance, den Kursverfall im Bereich dieses kurzfristigen Supports und der langfristigen Abwärtszielmarken zu stoppen und einen Boden auszubilden. Hierfür sollte die 13,60-EUR-Marke nicht mehr unterschritten werden und zudem auch der Widerstand bei 15,40 EUR zügig wieder übersprungen werden.

Oberhalb von 16,14 - 16,33 EUR gäbe es dann die kleine Chance auf eine Erholung bis 17,69 und 18,80 - 19,23 EUR. In diesem Bereich dürfte die Aktie allerdings wieder nach Süden abdrehen. Ein ernstzunehmendes Kaufsignal wäre erst bei Kursen über 21,00 EUR aktiviert.

Weitere Abwärtsziele stehen noch aus

Abgaben unter 13,60 EUR würden dagegen die Erholungschance beenden und für einen Einbruch auf 11,50 - 11,70 EUR sorgen. Sollte die Aktie von Hellofresh dort ebenfalls nach unten durchgereicht werden, könnte sogar die 9,40-EUR-Marke, eine Unterstützung aus dem Jahr 2019, angelaufen werden.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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