Analyse
10:48 Uhr, 11.02.2020

HELLOFRESH - Da ist noch mehr drin!

Nach der Rally im Januar läuft jetzt eine ausgedehnte Seitwärtskorrektur bei der HelloFresh-Aktie. Dabei zeigen sich durchaus konstruktive Kursmuster. Wie sehen Tradingszenarien aus?

Erwähnte Instrumente

  • HelloFresh SE
    ISIN: DE000A161408Kopiert
    Kursstand: 23,250 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • HelloFresh SE - WKN: A16140 - ISIN: DE000A161408 - Kurs: 23,250 € (XETRA)

Ein echtes Highlight am deutschen Aktienmarkt ist seit dem Sommer die HelloFresh-Aktie, die in einer steilen Rallybewegung von einem Allzeithoch zum nächsten klettert. Das letzte markierte die Aktie im Januar bei 24 EUR und schwenkte in eine Seitwärtskorrektur ein. Diese dauert nach wie vor an und zeigt die Konturen einer bullischen inversen SKS als Fortsetzungsformation im Aufwärtstrend. In dieser Woche zeigen sich die Käufer wieder, der Wert attackiert die Nackenlinie der inversen SKS. Das kurzfristige Chartbild ist innerhalb der Seitwärtsbewegung neutral zu werten, doch machen sich die Käufer jetzt wieder bemerkbar.

Ausbruch könnte Rally einleiten

Klettert die Aktie jetzt intraday und per Tagesschlusskurs über 23,40 EUR, könnten Longeinstiege spekulativ interessant werden. Weitere Positionierungen wären bei einem prozyklischen Ausbruch über 24 EUR möglich. Eine Rally bis 26 - 27 und später 30 EUR sollte folgen.

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Eine Variante zur sehr kurzfristigen Absicherung wäre ein Stop Loss unterhalb von 22 EUR per Tagesschlusskurs. Kommt es zu diesem Rückfall, wäre eine Korrekturausdehnung zum EMA50 bei 20,50 oder darunter ggf. bis 18,00 - 18,50 EUR möglich.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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