Analyse
16:17 Uhr, 04.06.2020

HELLOFRESH - Bald rappelts im Karton

Während Mitte Mai viele Aktien den zweiten Erholungsschub erfuhren, setzte bei Hellofresh eine Korrektur ein. Diese hat bullische Züge und trifft auf solide Unterstützungen. Liefern die Bullen?

Erwähnte Instrumente

  • HelloFresh SE
    ISIN: DE000A161408Kopiert
    Kursstand: 35,580 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • HelloFresh SE - WKN: A16140 - ISIN: DE000A161408 - Kurs: 35,580 € (XETRA)

Bis Anfang März zog die Aktie von Hellofresh in einem soliden Aufwärtstrendkanal von Rekord zu Rekord, ehe auch sie zu Beginn des Corona-Crash von einer Verkaufswelle erfasst wurde. Diese endete allerdings schon Mitte März und wurde von einer imposanten Aufholjagd abgelöst, die den Wert in kürzester Zeit sogar über das Rekordhoch bei 32,94 EUR katapultierte.

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Diese Aufwärtsbewegung verlief in Form eines sog. "measuring Moves", bei dem die beiden Teilstrecken der Rally die gleiche Länge aufweisen. Entsprechend war bei der 100 %-Ausdehnung der ersten Teilstrecke bei 42,02 EUR erst einmal Schluss und eine flaggenförmige, von meinem Kollegen Alexander Paulus zuletzt antizipierte Korrektur setzte ein.

Diese trifft jetzt auf die Unterstützungszone von 34,66 bis 35,04 EUR und könnte dort enden. Bei einem Ausbruch über die Flaggenoberseite dürfte frischer Wind in den Wert kommen und das neue Allzeithoch attackiert werden. Kurse über 42,22 EUR dürften dann den Startschuss für Zugewinne bis 46,50 und 48,43 EUR liefern.

Breite Unterstützungszone auf der Unterseite

Sollte die Aktie dagegen unter 34,66 EUR fallen, könnte die Korrektur bis an die Oberseite des früheren Aufwärtstrendkanals bei rund 33,50 EUR führen. Hier dürfte die nächste Rallystufe zünden. Unterhalb von 32,94 EUR wäre der Aufwärtstrend dagegen auch im mittelfristigen Zeitfenster gestoppt.

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2 Kommentare

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  • Strizi
    Strizi

    Wird eine zweite Wirecard.....200€ sind in den nächsten Monaten bestimmt drin

    22:59 Uhr, 04.06.2020
  • mkronen
    mkronen

    CRV spricht für Konsolidierung

    17:41 Uhr, 04.06.2020

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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