Helfen Compaq Zahlen der Fusion mit HP?
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Investoren sind der Ansicht, dass die Ergebnisse des vierten Quartals von Compaq Computer nicht helfen werden die Fusionskritiker auf Seiten von Hewlett Packard zu überzeugen.
So glaubt Thomas Rath, Fondsmanager bei Safeco Asset Management und Investor in 1,34 Mio. HP Aktien, dass die Zahlen nichts ändern werden.
Auch die Umsätze bei Compaq wurden durch den ersten Rückgang bei PC-Absätzen seit 15 Jahren getroffen. Die Verluste häufen sich und geben den Gegnern einer Fusion Munition, um den Deal zu bekämpfen. So weisen die Hewlett-Packard Gründerfamilien auf einen 33%igen Rückgang der Compaqumsätze im dritten Quartal hin. Da sehen sie die Gefahr darin, dass sich HP durch eine Fusion zu sehr von der PC-Konjunktur abhängig machen würde.
Selbst wenn Compaq die Prognosen übertrifft und sich die Umsätze gegenüber den dritten Quartal verbessern würden, würde der Quartalsbericht immer noch sinkende PC-Umsätze und langsames Wachstum zeigen.
Analysten erwarten von Compaq einen Verlust von 3 Cents je Aktie bei einem Umsatz von $7,63 Mrd. Im Vorjahr betrug der Q4 Umsatz noch $11,5 Mrd.
Dazu sagt Rath, dass es für HP schwieriger werde, die rationale Fakten für die Fusion zu verkaufen, wenn Compaqs Geschäfte schlecht laufen.
Während viele Analysten sagen, dass die PC-Umsätze in der Weihnachtssaison die Prognosen geschlagen hätten, gehen einige davon aus, dass Compaq dabei Marktanteile an Konkurrenten verloren habe, da Unternehmenskunden davorzurückschrecken würden Produkte zu kaufen, die vielleicht die Fusion nicht überleben würden.
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