Nachricht
12:03 Uhr, 10.10.2009

Heidelberger Druck kommt nicht aus der Krise

Erwähnte Instrumente

Heidelberg (BoerseGo.de) - Beim angeschlagene Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druck zeichnet sich auch nach zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2009/2010 noch kein Ende der Krise ab. Nach den vorläufigen Berechnungen lagen der Auftragseingang mit rund 530 Millionen Euro und der Umsatz mit rund 500 Millionen Euro nochmals unter den ohnehin schon niedrigen Wertes des Vorquartals. Auch im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres sei noch nicht mit einer Steigerung des Investitionsniveaus in der Printmedien-Industrie zu rechnen, teilte das Unternehmen mit.

Der Vorstand geht deshalb davon aus, dass sich das Auftrags- und Umsatzniveau auch in den Folgequartalen nicht wesentlich erhöhen und damit unter den eigenen Erwartungen liegen wird. Im gesamten Geschäftsjahr werde der Umsatz deshalb "deutlich" unter dem Niveau des Vorjahres liegen. Der Vorstand rechnet aufgrund dieses niedrigen Umsatzvolumens mit einem negativen Betriebsergebnis (EBIT) zwischen minus 110 Millionen Euro und minus 150 Millionen Euro.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten