Analyse
10:52 Uhr, 07.05.2015

HEIDELBERGCEMENT - Zahlen als Triebfeder?

Über 3,3% legt aktuell die Aktie von HeidelbergCement zu. Damit ist der Wert der zweitgrößte Gewinner im DAX.

Erwähnte Instrumente

  • LANXESS AG
    ISIN: DE0005470405Kopiert
    Kursstand: 47,96 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Heidelberg Materials AG
    ISIN: DE0006047004Kopiert
    Kursstand: 72,74 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • LANXESS AG - WKN: 547040 - ISIN: DE0005470405 - Kurs: 47,96 € (XETRA)
  • Heidelberg Materials AG - WKN: 604700 - ISIN: DE0006047004 - Kurs: 72,74 € (XETRA)

HeidelbergCement übertrifft im ersten Quartal mit einem Umsatz von €2,835 Mrd (VJ: €2,522 Mrd) und einem EBITDA von €299 Mio (VJ: €205 Mio) die Analystenschätzungen von €2,7 Mrd bzw. €235 Mio. Nettoergebnis nach Anteilen Dritter mit -€123 Mio (VJ: -€147 Mio) unter den Erwartungen von -€109 Mio. Ausblick für 2015 bestätigt.


Geht die Erholung nach den Zahlen weiter?

Die Aktie von HeidelbergCement erreichte am 15. April 2015 ein Jahreshoch bei 76,69 Euro. Nach diesem Hoch drehte der Wert nach unten und setzte zu einer Konsolidierung an. Dabei fiel er auf die Unterstützung bei 68,66 Euro ab und testete damit auch den Aufwärtstrend seit Oktober 2014. In den letzten Tagen konnte sich das Papier etwas von dieser Unterstützngszone lösen. Heute Morgen eröffnete es sehr stark, kann aber diese Gewinne nicht halten.

Insgesamt macht das Chartbild aber einen bullischen Eindruck. Die Aktie von HeidelbergCement hat gute Chancen auf einen anstieg in Richtung 76,69 oder sogar 82,00 Euro. Sollte der Wert allerdings doch unter 68,66 Euro abfallen, würde sich die Abwärtsbewegung seit 15. April vermutlich deutlich ausdehnen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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