Analyse
09:45 Uhr, 22.03.2023

HEIDELBERGCEMENT - Sie ist wieder da!

Seit der letzten Analyse hatte die Aktie von HeidelbergCement die erwartete Topbildung und den Einbruch an den Support bei 59,48 EUR vollzogen. In dieser Wochen kontern die Bullen den Abverkauf und könnten so die nächste Rallyphase einleiten.

Erwähnte Instrumente

  • Heidelberg Materials AG - WKN: 604700 - ISIN: DE0006047004 - Kurs: 63,760 € (XETRA)

Mit einer steilen Kaufwelle, die streckenweise auch über das Kursziel bei 65,07 EUR geführt hatte, feierten die Bullen bei der Aktie von HeidelbergCement ab Dezember den nachhaltigen Ausbruch über den Widerstand bei 51,88 EUR und die mittelfristige Abwärtstrendlinie.

In der Spitze erreichte der Wert Anfang März ein Hoch bei 66,64 EUR und war reif für eine Korrektur. Diese setzte direkt im Anschluss ein und drückte den Kurs bis an und teilweise unter den Support bei 59,48 EUR, ehe dort der erwartete Konter startete.

Zweite Korrekturphase einplanen

Mit dem Anstieg über 63,00 EUR wurde jetzt der Abverkauf neutralisiert und theoretisch könnte direkt eine Kaufwelle bis 66,64 und 68,14 EUR führen. Oberhalb des Hochs aus dem Februar 2022 stünden weitere Ziele bei 70,50 und 73,51 - 73,83 EUR an.

Dennoch und trotz der bullischen Kaufwelle in der laufenden Woche wäre eine zwischengeschaltete Korrektur als zweites Standbein nicht verwunderlich. Ausgehend von 62,00 EUR, spätestens jedoch bei 60,50 EUR sollten die Bullen dann wieder zuschlagen. Unter der Marke bestünde noch die Chance auf einen Doppelboden bei 58,48 - 59,48 EUR. Andernfalls müsste man sich aber auf die Fortsetzung der großen Korrektur in Richtung 55,00 und 51,88 EUR einstellen.

Charttechnisches Fazit: Oberhalb von 60,50 - 62,00 EUR hat die Aktie von HeidelbergCement jederzeit die Chance, über das Rallyhoch bis 71,50 und 73,51 EUR auszubrechen.

Generell wäre erst bei Kursen unter 58,48 EUR eine bärische Trendwende denkbar.

HeidelbergCement Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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