USA machen Anhebung von Zöllen gegen China offiziell - Facebook-Mitgründer fordert Konzernzerschlagung
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
- Berlin: 124,3 Mrd. Euro weniger Steuereinnahmen bis 2023
- US-Handelsbilanzdefizit weitet sich aus
- China prüft Verlängerung von Zöllen auf Stahlrohre aus USA und EU
- US-Erzeugerpreise steigen nur leicht
- Trump schiebt China den Schwarzen Peter zu
- USA verschärfen Sanktionen gegen den Iran
- HeidelbergCement profitiert vom milden Wetter
- Deutsche Telekom wächst zum Jahresauftakt
- ProSiebenSat.1 mit gutem Start ins Jahr
- Dialog Semiconductor bleibt zuversichtlich
- Continental mit deutlichem Gewinneinbruch
- Chevron stockt Offerte für Anadarko nicht auf
- Audi-Absatz bricht im April ein
DAX (Stand: 17:45)
- Die Anleger schauen derzeit gebannt nach Washington. Dort sollen am heutigen Donnerstag die Verhandlungen für ein Handelsabkommen zwischen den USA und China wieder aufgenommen werden. Nach den jüngsten Äußerungen von US-Präsident Trump scheint eine Einigung fast unmöglich. Er warf der Regierung in Peking Wortbruch vor. Aus Verärgerung bekräftigte der US-Präsident, die bereits geltenden Sonderzölle auf Importe aus China im Wert von 200 Mrd. Dollar von Freitag an zu erhöhen. Als Vergeltung kündigte China "notwendige Gegenmaßnahmen" an. “Ein erfolgreiches Handelsabkommen scheint nun nahezu vom Tisch zu sein", formulierte es ein Experte der Commerzbank. Entweder könnten die Gespräche vollkommen scheitern und endgültig abgebrochen werden, oder aber vorerst nur auf Eis gelegt werden." Vor diesem Hintergrund überwiegen die Minuszeichen am deutschen Aktienmarkt, immer mehr Anleger verabschieden sich aus Risikopapieren. Der DAX ging mit einem Minus von 1,69 Prozent bei 11.973,92 Punkten aus dem Handel.
Chartanalysen des Tages
- EUR/USD-Tagesausblick: Da hat sich etwas angestaut!
- DAX Tagesausblick: Theoretisch besteht weiterer Konsolidierungsbedarf!
- BRENT ÖL-Tagesausblick - Kurzfristig wird es enger
- GOLD - Keine Entwarnung
Unternehmensnachrichten
- Ein Mitgründer von Facebook, Chris Hughes, hat die Zerschlagung des Unternehmens gefordert. Facebook müsse gezwungen werden, sich wieder von der Fotoplattform Instagram und WhatsApp zu trennen, schrieb Hughes in einem Beitrag in der "New York Times". Facebook habe sich unter anderem dank der Übernahmen von Instagram und WhatsApp eine Monopol-Position gesichert. „Selbst wenn Leute Facebook verlassen wollen, haben sie keine wirkliche Alternative", schrieb Hughes.
- Die Zahl der ausgelieferten Audi-Pkws sank im April um fast 13 Prozent auf 140.300 Stück, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Damit sank der Absatz in den ersten vier Monaten des Jahres um 5,9 Prozent auf 587.550 Autos. Besonders deutlich ging im April der Absatz in China, Deutschland und den Vereinigten Staaten zurück.
- Auf der diesjährigen Entwicklerkonferenz I/O stellte Google die nächste Generation seines Assistant vor. Bislang benötigen Assistenten, die auf Sprachbefehle hören, eine Internetverbindung. Google ist es nun nach eigenen Angaben gelungen, jene Sprachmodelle, die für das Verständnis von Wörtern und Sätzen benötigt werden, derart zusammenzuschrumpfen, dass sie auf ein mobiles Gerät passen. Statt 100 Gigabyte Daten auf einem Internetserver seien nun lediglich 0,5 Gigabyte direkt auf dem Gerät nötig.
- Die Deutsche Telekom erwartet in wenigen Wochen eine Entscheidung über die geplante Fusion ihrer Tochter T-Mobile US mit dem Rivalen Sprint. „Wir gehen davon aus, dass wir Anfang Juni die Indikation bekommen, ob der Deal funktioniert oder nicht", sagte Telekom-Chef Tim Höttges am Donnerstag. Die US-Behörden hätten die notwendigen Informationen im Wesentlichen zusammen. Die Pläne stießen zuletzt auf Widerstand im US-Justiziministerium.
- Walt Disney hat im ersten Quartal ein Umsatzwachstum von 3 Prozent auf 14,9 Mrd. Dollar verzeichnet. Dabei profitierte der Medienkonzern bereits von der Übernahme großer Teile des Rivalen 21st Century Fox. Den Gewinn steigerte Disney um über 85 Prozent auf 5,5 Mrd. Dollar. Das bereinigte Ergebnis je Aktie sank um 13 Prozent auf 1,61 Dollar.
- Der Halbleiterspezialist Intel erwartet für die nächsten drei Jahre ein Umsatzwachstum im unteren einstelligen Prozentbereich. Das Geschäft mit Chips für PCs solle sich dabei stabil bis leicht rückläufig entwickeln. Für 2019 rechnet Intel mit einem Gewinn pro Aktie von 4,14 Dollar bei 69 Mrd. Dollar Umsatz.
- Im milliardenschweren Bieterwettkampf um den Ölförderer Anadarko wird Chevron sein Angebot über 33 Mrd. Dollar nicht aufstocken. Dies teilte das Board am Donnerstag mit. Der zweite Interessent Occidental hatte zum Wochenauftakt seine 38 Mrd. Dollar schwere Offerte durch einen höheren Baranteil bereichert.
- In den Fokus dürfte der bevorstehende Börsengang von Uber rücken. Erwartet wird, dass der Fahrvermittler an diesem Tag den Ausgabepreis für seine Aktie bekannt gibt und am Freitag dann den IPO wagt.
- Der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental hat im ersten Quartal unter einer schwachen Nachfrage in einem schwierigen Marktumfeld gelitten. Der Umsatz war wie vom Konzern bereits mitgeteilt noch um knappe 0,3 Prozent auf 11,05 Mrd. Euro gestiegen. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern fiel jedoch um gut 17 Prozent auf 884 Mio. Euro. Der den Aktionären zuzurechnende Überschuss brach sogar um über ein Fünftel auf 575 Mio. Euro ein. Schwach verliefen vor allem die Geschäfte mit der Vernetzung, Steuerung und Bedienung von Fahrzeugen. Die operative Marge ging hier von 8,1 Prozent vor einem Jahr auf nun 5,5 Prozent zurück. Im Reifengeschäft erzielte das Unternehmen hingegen eine operative Marge von 15,1 Prozent und damit nur knapp unter dem Vorjahreswert.
- Die Deutsche Telekom meldet für das erste Quartal mehr Umsatz und Gewinn und hat damit erneut insbesondere von dem guten Abschneiden der Mobilfunktochter T-Mobile US profitiert. Der Gewinn stieg um rund vier Prozent auf knapp sechs Mrd. Euro. Das liegt im Rahmen der Erwartungen der Analysten. Der Umsatz kletterte um neun Prozent auf 19,5 Mrd. Euro. Dabei halfen vorwiegend der schwache Euro und die Zukäufe in Österreich und den Niederlanden. Kosten für die geplante milliardenschwere Übernahme des US-Mobilfunkrivalen Sprint, ließ aber den Nettogewinn um gut neun Prozent 900 Mio. Euro zurückfallen. An den Prognosen für das Gesamtjahr hielt die Telekom fest.
- Der Baustoffkonzern HeidelbergCement hat im Auftaktquartal wegen des milden Wetters deutlich mehr Gewinn und Umsatz gemacht. Der Umsatz habe sich vor allem dank besserer Geschäfte in Europa und Nordamerika im Jahresvergleich um 17 Prozent auf 4,2 Mrd. Euro erhöht, teilte das Unternehmen mit. Analysten waren von deutlich geringeren Erlösen ausgegangen. Der operative Gewinn (bereinigtes Ebitda) legte in den ersten drei Monaten um knapp 60 Prozent auf 396 Mio. Euro zu. Die Ziele für das Gesamtjahr 2019 bestätigte das Unternehmen.
- Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 ist solide in das Jahr 2019 gestartet: Im ersten Quartal steigerte der Konzern seinen Umsatz um vier Prozent auf 913 Mio. Euro. Das adjusted EBITDA verzeichnete im ersten Quartal wie erwartet einen Rückgang um 5 Prozent auf 190 Mio. Euro. Hier wirkten sich niedrigere Werbeeinnahmen sowie Investitionen im Entertainment-Segment auf die Profitabilität und Ergebnisentwicklung der Gruppe aus. Das adjusted net income (bereinigter Konzernüberschuss) stieg leicht um 1,0 Prozent auf 94 Mio. Euro.
- Der Chipentwickler und Apple-Zulieferer Dialog Semiconductor rechnet im zweiten Quartal mit einem besseren Geschäft. Der Vorstand erwarte einen bereinigten Umsatz von 293 bis 333 Mio. Dollar, bereinigt um eine einmalige Lizenzzahlung infolge des Verkaufs von Bereichen an Apple. Dies wären bis zu 13 Prozent mehr als im ersten Quartal und auch mehr, als Analysten bisher auf dem Schirm haben.
- Abschreibungen auf die Supermarkttochter Real haben beim Handelskonzern Metro im zweiten Geschäftsquartal einen Verlust von 459 Mio. Euro provoziert, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Das operative Geschäft (Ebitda) sank bereinigt um Erträge aus Immmobilienverkäufen um ein Viertel auf 83 Mio. Euro. Dabei belastete weiterhin ein schwieriges russisches Geschäft sowie Kosten für die Digitalisierung das Ergebnis. Beim geplanten Verkauf seiner Supermarktkette Real kommt Metro derweil gut voran. Mit einem vom Einzelhandelsimmobilien-Spezialisten Redos geführten Konsortium seien exklusive Vertragsverhandlungen vereinbart worden, teilte Metro am Mittwochabend mit. Das Rahmenkonzept sehe vor, Real als Ganzes an Redos zu veräußern.
- Der Mobilfunknetzbetreiber Telefonica Deutschland (O2) hat zu Jahresbeginn weniger stark beim Ergebnis zugelegt als von Experten erwartet. Das um Sondereffekte und Regulierungseffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg mit plus 29,4 Prozent auf 528 Mio. Euro zwar kräftig. Das war aber vor allem neuen Bilanzierungsregeln bei der Verbuchung von Leasingverträgen zu verdanken. Auf vergleichbarer Basis legte das operative Ergebnis nur leicht um 1,0 Prozent zu.
- Der Nutzfahrzeugzulieferer SAF-Holland hat seine Ziele für das laufende Jahr bestätigt. So soll der Umsatz zwischen 4 und 5 Prozent zulegen, teilte das Unternehmen mit. Bei der um Sondereffekte bereinigten Marge auf Basis des Gewinns vor Zinsen und Steuern (Ebit) wird weiter ein Wert zwischen 7 und 8 (2018: 6,9) Prozent erwartet.
- Der Technologie- und Rüstungskonzern Jenoptik hält an seinen Wachstumszielen für das Gesamtjahr fest. „Auf Basis der weiter guten Nachfrage in wichtigen Märkten, der jüngst gewonnenen Projekte und der guten Auftragseingangsentwicklung sind wir zuversichtlich, was unsere Geschäftsentwicklung insbesondere im zweiten Halbjahr und das Erreichen unserer Finanzziele 2019 angeht", sagte Unternehmenschef Stefan Traeger am Donnerstag laut Mitteilung. Der Vorstand gehe deshalb unverändert von einer im Jahresverlauf anziehenden Wachstumsdynamik aus und rechnet 2019 mit einem Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich.
- Der Chemikalienhändler Brenntag ist mit einem Umsatzwachstum von sieben Prozent auf knapp 3,2 Mrd. Euro in das neue Jahr gestartet. „Nachdem sich bereits Ende 2018 eine Abschwächung der globalen gesamtwirtschaftlichen Dynamik abzeichnete, waren unsere Ergebnisse im ersten Quartal 2019 erwartungsgemäß von diesem Trend beeinflusst", erklärte Unternehmenschef Steven Holland den sich eintrübenden Wachstumstrend. Vor allem in der Region Europa, der arabischen Welt und Afrika (EMEA) habe das Unternehmen Rückgänge bei der Nachfrage verzeichnet, die sich im Ergebnis bemerkbar machten.
- Der Autovermieter Sixt hat seinen Wachstumskurs auch im ersten Quartal 2019 weiter fortgesetzt und konnte die Erlöse erneut deutlich steigern. Der operative Konzernumsatz erhöhte sich um 14,2 Prozent auf 620,0 Mio. Euro. Zu diesem Wachstum hat vor allem die weiterhin stark steigende Nachfrage in den ausländischen Vermietgesellschaften beigetragen. Die Ertragslage war von Mehraufwendungen für die Auslandsexpansion, die Anlaufphase der Mobilitätsplattform SIXT ONE und der Digitalisierung der Vermietungsprozesse geprägt. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) erreichte mit 47,1 Mio. Euro nahezu den um den Verkauf der Beteiligung an DriveNow bereinigten Vorjahreswert von 48,2 Mio. Euro.
- Die Container-Reederei Hapag-Lloyd schrieb dank höherer Preise im ersten Quartal wieder schwarze Zahlen. Unter dem Strich stand im ersten Quartal ein Gewinn von 96 Mio. Euro nach einem Verlust von 34 Mio. ein Jahr zuvor. Dabei steckte die Reederei die deutlich gestiegenen Treibstoffpreise weg.
- Der Autozulieferer und Rüstungskonzern Rheinmetall hat seinen Umsatz im Auftaktquartal auf Konzernebene um 6,6 Prozent auf 1,34 Mrd. Euro gesteigert. Dabei wuchs das Geschäft mit Waffensystemen und Munition um fast ein Viertel, während die Autozulieferung knapp 5 Prozent weniger einnahm. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern stieg um 15 Prozent auf 54 Mio. Euro. Der Überschuss wuchs auf 33 Mio. Euro.
- Der Versicherungskonzern Talanx verdiente im ersten Quartal netto 235 Mio. Euro und damit acht Prozent mehr als ein Jahr zuvo. Vorstandschef Torsten Leue sieht den Konzern damit auf Kurs, seinen Gewinn in diesem Jahr auf rund 900 Mio. Euro zu steigern.
- Der Mobilfunkanbieter Freenet hat im ersten Quartal ein stabiles Geschäft verzeichnet. Der Umsatz stieg um 300.000 Euro auf 689,9 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen kletterte von 96,8 auf 107,9 Mio. Euro vor allem dank neuer Bilanzierungsvorschriften, die sich mit 11,4 Millionen positiv bemerkbar machte.
Konjunktur & Politik
- Wie der österreichische Kanzler Kurz am Abend mitteilte, wollen sich die EU-Spitzen am 28. Mai zum Sondergipfel treffen, um unmittelbar nach der Europawahl die Sondierungen für einen EU-Kommissionspräsidenten zu beginnen.
- Die USA haben die bereits angekündigte Erhöhung von zusätzlichen Abgaben für Importe aus China offiziell gemacht. In einem am Donnerstag veröffentlichten Dokument im Federal Register heißt es, der US-Handelsbeauftragte Lightizer habe eine Direktive von Präsident Trump umgesetzt und beschlossen, die Zölle von 10 auf 25 Prozent zu erhöhen. Betroffen sind von Freitag an China-Importe im Wert von 200 Milliarden Dollar. Bestimmte Waren könnten allerdings auf Antrag ausgenommen werden. Am Abend soll denneoch eine neue Gesprächsrunde zwischen den Handelsdelegationen beider Länder in Washington beginnen. Die chinesische Delegation wird von Vize-Außenminister Liu He geleitet.
- Die Einnahmen des deutschen Staates hinken den Erwartungen hinterher. Bund, Länder und Kommunen müssen bis zum Jahr 2023 mit 124,3 Milliarden Euro weniger auskommen als noch im November erwartet. „Es bleibt ein Wachstum, wenn auch wie gesagt ein geringeres Wachstum", sagte Finanzminister Olaf Scholz (SPD) bei der Vorstellung der neuen Steuerschätzung am Donnerstag in Berlin. „Bund und Länder können auch in nächsten Jahren mit ordentlichen Steuereinnahmen rechnen." Fraglich ist nun, was das für die Projekte der Bundesregierung bedeutet, für die das erwartete Steuerplus fest eingeplant war.
- China will die Anti-Dumping-Zölle auf aus den USA und der EU importierte Stahlrohre verlängern. Wie das Handelsministerium in Peking mitteilte, könnten die Zölle für eine „angemessene Zeitspanne" verlängert werden, wenn die stattfindende finale Untersuchung aufzeige, dass die Abschaffung der Zölle der lokalen Industrie schaden würde.
- Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung hat in der Woche zum 4. Mai im Vergleich zur Vorwoche auf saisonbereinigter Basis um 2.000 auf 228.000 Anträge abgenommen, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte Volkswirte hatten einen Rückgang auf 215.000 vorhergesagt.
- Das Defizit in der Handelsbilanz der USA ist im März leicht gestiegen. Es lag bei 50,00 Mrd. Dollar nach revidiert 49,29 Mrd. im Vormonat. Volkswirte hatten mit einem Passivasaldo von 51,4 Mrd. Dollar gerechnet.
- Die Erzeugerpreise in den USA stiegen im April um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten mit einem Anstieg in dieser Höhe gerechnet. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, zogen die Erzeugerpreise in der Kernrate verglichen mit dem Vormonat um 0,1 Prozent an.
- US-Präsident Donald Trump hat der chinesischen Regierung unmittelbar vor Wiederaufnahme der Handelsgespräche unfaires Verhalten vorgeworfen. „Sie haben das Abkommen gebrochen", sagte Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in Florida. „Das können sie nicht tun." Die US-Regierung beschuldigt China, bei den Verhandlungen bereits gemachte Zusagen zurückgenommen zu haben. Als Vergeltung kündigte China „notwendige Gegenmaßnahmen" an. Sollten die USA die geplanten Zollerhöhungen umsetzten, dann werde China entsprechend reagieren, teilte das Handelsministerium am Mittwoch in Peking mit.
- Der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, und der Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Achim Wambach, sind sich einig, dass die Bundesregierung den Solidaritätszuschlag komplett abschaffen müsse, um die Mittelschicht zu entlasten. Darüber hinaus sollten die geplanten Vorhaben in Sachen Alterssicherung auf den Prüfstand gestellt werden.
- Im Februar meldeten die deutschen Amtsgerichte 1.579 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 2,8 Prozent weniger als im Februar des Vorjahres. Die meisten Unternehmensinsolvenzen gab es im Februar mit 282 Fällen im Wirtschaftsbereich Handel. Unternehmen des Baugewerbes stellten 248 Insolvenzanträge. Im Gastgewerbe wurden 183 Insolvenzanträge gemeldet. Zusätzlich zu den Unternehmensinsolvenzen meldeten 6.879 übrige Schuldner im Februar Insolvenz an (-4,6 % gegenüber dem Vorjahresmonat).
- Die spanische Industrie hat im März die Gesamtproduktion um 1,2 Prozent gegenüber dem Vormonat gedrosselt. Der Rückgang folgt auf einen ähnlich starken Rücksetzer im Februar und einen kräftigen Zuwachs im Januar.
- US-Präsident Donald Trump hat per Dekret neue Wirtschaftssanktionen gegen den Iran verhängt. Die neuen Strafmaßnahmen richten sich vor allem gegen den Bergbau- und Stahlsektor und somit gegen die zweitgrößte Einnahmequelle des Landes. "Wir setzen erfolgreich die mächtigste Kampagne des maximalen Drucks aller Zeiten ein, die durch die Handlungen des heutigen Tages noch weiter gestärkt wird", heißt es in einer Mitteilung Trumps. Am Mittwoch hatte der Iran bekannt gegeben, sich in Teilen aus dem internationalen Atomabkommen zurückzuziehen. Die Führung in Teheran gab den Vertragspartnern eine Frist von 60 Tagen, um die Vereinbarung einzuhalten. Die am Atomabkommen beteiligten europäischen Staaten haben das von Teheran gestellte Ultimatum zurückgewiesen. Jegliche Ultimaten würden abgelehnt, hieß es am Donnerstag in einer gemeinsamen Erklärung der Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens sowie der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini.
- Experten vermuten, dass US-Präsident Donald Trump seine Entscheidung über US-Zölle auf Autoimporte um ein halbes Jahr hinauszögern dürfte. Voraussichtlich werde es keinen Beschluss bis zum ursprünglich angesetzten Termin am 18. Mai geben, so Top-Manager unter Berufung auf Regierungsvertreter.
- Der US-Botschafter in Berlin, Richard Grenell, hat Deutschland mit Blick auf seine Verteidigungsausgaben Heuchelei vorgeworfen. „Dass jemand sagt, man solle die Nato reformieren, aber die zwei Prozent nicht anstreben, finde ich heuchlerisch", sagte er der "Bild"-Zeitung. Es habe ihn auch sehr überrascht, „wie viele deutsche Politiker versuchen, so zu tun, als sei das Zwei-Prozent-Ziel nur ein Ziel, aber keine wirkliche Verpflichtung".
- Im Streit um den Mueller-Bericht über die Russland-Kontakte der Regierung von Donald Trump prüft das US-Repräsentantenhaus rechtliche Schritte. Der Vorsitzende des Geheimdienst-Ausschusses, Adam Schiff, verlangte vom Justizministerium formell die Herausgabe des vollständigen Reports. Bislang liegt der Bericht lediglich mit zahlreichen geschwärzten Stellen vor. Schiff sagte, ihm bleibe nach etlichen Anfragen nichts anderes übrig, als das Ministerium notfalls auf rechtlichem Wege zur Kooperation zu zwingen.
Dividendenausschüttungen
- Allianz (€9,00 je Aktie)
- Deutsche Börse (€2,70 je Aktie)
- Hannover Rück (€5,25 je Aktie)
- Bilfinger (€1,00 je Aktie)
- EnBW (€0,65 je Aktie)
- CTS Eventim (€0,62 je Aktie)
- Softing (€0,13 je Aktie)
Weitere Informationen zu den im Newsflash genannten Themen und noch mehr aktuelle Nachrichten finden Sie in Echtzeit auf Guidants News. In Spitzenzeiten veröffentlicht Guidants News mehr als 100 Nachrichten pro Stunde. Damit Sie trotzdem den Überblick behalten, stehen Ihnen zahlreiche Filtermöglichkeiten zur Verfügung.
Das ist DER entscheidende Unterschied zwischen US Treasuries, die über die Börse veräußert werden können. Für target 2 Forderungen gibt es hingegen keinen Marktplatz.
China hat somit einen mächtigen Hebel des politischen und wirtschaftlichen Drucks auf Washington. Peking setzt ihn bisweilen ein und droht mit dem Verkauf und Absturz des Marktes der US-Staatsschulden. Wenn die Chinesen diese Drohung wahr machen, werden die Amerikaner mit einem instabilen Dollar-Kurs und einer sich verlangsamenden Wirtschaft zu kämpfen haben.Die globale Dollarnachfrage würde dann stark sinken. Der Absturz der US-Währung würde die internationalen Märkte stärker als die Finanzkrise 2008 treffen. Alle würden in diesem Fall in Mitleidenschaft gezogen – natürlich auch die chinesische Wirtschaft.
Deswegen ist das wahrscheinlichste Szenario ein schrittweiser und kontinuierlicher Verkauf der US-Staatsanleihen durch Peking. Doch für Washington ist dies ebenfalls schlecht.
Morgen die Trump Show Folge 6
Trump:“ Mein Amtskollege Xi hat sich bei mir gemeldet. Er wird nächste Woche seinen Vize zu uns senden, um einen großartigen Deal tu vereinbaren. Good man, I like him, I really like him from the bottom of my heart. I like Sushi, OK anyway its from Japan, but however I like it, and I love the amazing Jackie Chan. I äh God shave America „
Die RealityShow in Peking Folge 4
„ Zentrale der Regierung Guten Tag, was kann ich für Sie tun? Hi hier spricht Donald. Donald Duck, oh wie schön. Nein, Donald Trump the Dealmaker. Ist mein Freund Xi zu sprechen? Tut mit leid Herr Donald, aber unser Präsident ist gerade bei einem Mahjong Hallen-Turnier. Aber er wusste, dass Sie anrufen würden und bat mich mit Ihnen und seinen Lakaien einen Termin zu vereinbaren. Wann passt es Ihnen denn nächste Woche?“ Oh gut understand seine Ma ist young, great!
OK guys let’s make money supported by the greatest Dealmaker ever. Dow long TP (17.05.)26.700
Unten schön eingedeckt und zum 17. Mai ( Verfall)! wieder 1.000 Punkte höher im Dow? Wäre der Klassiker
Der S&P 500 rebounded und notiert aktuell nur noch 0,46 % im Minus. US-Präsident Trump hat laut eigenem Bekunden einen Brief von seinem chinesischen Amtskollegen erhalten und wird wohl bald mit ihm telefonieren.
S&P 5002.867,26 Pkt | -0,42%
wann tweetet er endlich , lächerlich dieser Markt
😂😂😂 die FED schafft es ja nicht einmal ihren eigenen Laden zu refinanzieren. Jetzt wird es unterirdisch, was sie Thesen anbelangt
denke da waren wohl die Einwohner gemeint....😎