Heidelberg finanziert Pensionsverpflichtungen aus
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Der Vorstand der Heidelberger Druckmaschinen AG hat heute beschlossen, die gegenüber den Mitarbeitern und Pensionären getroffenen Pensionszusagen über ein Contractual Trust Arrangement (CTA) auszufinanzieren. In einem ersten Schritt soll dabei Vermögen mit einem Wert von etwa 450 Millionen Euro auf einen Treuhänder, den Heidelberg Pension Trust e.V., übertragen werden.
Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, besteht dieses Vermögen aus sämtlichen Anteilen der von Heidelberg gehaltenen Spezialfonds mit einem Wert von etwa 370 Millionen Euro, die auch bisher schon für Zwecke der Pensionsverpflichtungen vorgehalten wurden und einer Barzahlung in Höhe von etwa 80 Millionen Euro.
Heidelberg verfüge auch nach der Übertragung der Vermögenswerte unverändert über eine überdurchschnittlich hohe Finanzkraft, um die Markt- und Technologieführerschaft des Unternehmens weiter voranzutreiben und seine Dividendenpolitik beizubehalten. Durch diese Maßnahme verkürze Heidelberg die Konzernbilanzsumme und verbessere damit die Vergleichbarkeit seiner Finanzkennzahlen am internationalen Kapitalmarkt.
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