Analyse
12:07 Uhr, 25.01.2022

HEIDELBERG DRUCK - Bullen unter Druck

Die Heidelbergdruck-Aktie steht im Vergleich zu vielen anderen Nebenwerten sehr gut dar. Muss man trotzdem mit einem weiteren Kursrücksetzer rechnen?

Erwähnte Instrumente

  • Heidelberger Druckmaschinen AG - WKN: 731400 - ISIN: DE0007314007 - Kurs: 2,510 € (XETRA)

Anfang des Jahres wagten die Bullen einen Ausflug über die 3,00-EUR-Marke. Doch dieser Anstieg über dieses runde Level war nur von sehr kurzer Dauer. Anschließend über nahmen direkt die Bären das Geschehen. Es folgte zunächst nur ein Rücksetzer an den EMA50 im Tageschart. Diese Durchschnittslinie wurde über Monate hinweg nicht verletzt. Erst Ende vergangener Woche wurde diese Unterstützungslinie deutlich unterschritten. Es folgte ein kleiner Ausverkauf mit einem Test der 2,40-EUR-Marke. Ist das Chartbild nun deutlich angeschlagen? Mit welche Marken k önnten in naher Zukunft eine Rolle spielen?

Rücksetzer bis zum EMA200 einplanen

Die Bullen können heute erneut die 2,40-EUR-Marke verteidigen. Aktuell stehen die Wertpapiere bei rund 2,50 EUR. Die eingezeichnete Aufwärtstrendlinie wurde gestern auch auf Tagesschlusskursbasis verletzt. Auch wenn diese aktuell zurückerobert wurde, stehen die Chancen für die Bären zunächst weiter geht. Denn unterhalb von 2,75 EUR wird mit einem Rücksetzer bis ca. 2,15 EUR gerechnet. Auf diesem Kursniveau verläuft der EMA200 im Tageschart. Hier könnte man einen mittelfristigen neuen Long-Einstieg suchen.


Fazit: Die Korrekturphase bei der Heidelbergdruck dürfte sich noch hinziehen, sowohl zeitlich wie auch preislich. Ideal wäre ein Rücksetzer an die 200-Tage-Linie. Sollte dort dann ein bullisches Muster entstehen, wären anschließend wieder Kurse um 2,75 EUR denkbar.

Heidelberger Druckmaschinen AG
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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