Kommentar
13:40 Uhr, 04.10.2011

HEIDELBERG CEMENT - Wird hier eine Erholung vorbereitet?

Erwähnte Instrumente

HeidelbergCement - WKN: 604700 - ISIN: DE0006047004

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 28,13 Euro

Rückblick: Die Heidelberg Cement Aktie zählte in den letzten Monaten sicherlich zu den schwächsten Werten im Dax und befand sich in einem intakten und dynamischen Abwärtstrend. Hier erreichten die Kurse im August den Unterstützungsbereich bei 26,45 Euro. Seit dem zeigen sich die Käufer wieder etwas stärker. Zwar ist es diesen bisher nicht gelungen, den Abwärtstrend mit einem Kaufsignal zu beenden, aber immerhin schafften es die Kurse auch nicht mehr so einfach auf neue Tiefs. Diese wurden zuletzt immer wieder relativ schnell gekauft, womit der Druck nach unten hin deutlich nachließ. Auf der Gegenseite stellte sich in den vergangenen Wochen aber immer wieder der Kursbereich um 29,50 Euro als zu hohe Hürde für die Bullen heraus und die Aktie prallte an diesem Widerstand nach unten hin ab.

Charttechnischer Ausblick:Die Dynamik im Bärenmarkt in der Heidelberg Cement Aktie lässt derzeit etwas nach, aber erst wenn es den Käufern auch gelingt, Kurse über 29,50 Euro zu etablieren, dann wäre eine Erholungsrally bis auf 34,26 Euro und 36,71 Euro möglich.

Scheitern die Käufer aber erneut am 29,50iger Widerstandsbereich, müsste mit einem neuen Kurstief unter 24,71 Euro gerechnet werden. Ein Tagesschlusskurs unter dieser Marke könnte dann sogar wieder zu zunehmendem Verkaufsdruck führen, womit dann Abgaben bis auf 19,50 Euro in den kommenden Wochen nicht ausgeschlossen wären.

Kursverlauf vom 30.03.2011 bis 29.09.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte:Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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