Heftiger Rückschlag im DAX zu erwarten
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Erwähnte Instrumente
Guten Abend allerseits,
zu Beginn der neuen Woche und auch eines neuen Monats möchte ich aus Sicht der Markttechnik den Deutschen Aktienindex analysieren.
Wie immer beginnen wir mit dem Blick auf den großen Trend im Monatschart. Im Frühjahr 2011 wurde der rote Abwärtstrend per Schlusskurs durchbrochen und damit von einem neuen Aufwärtstrend (Blau) abgelöst. Kurz danach folgte eine ziemlich heftige Korrektur, welche den Kurs bis in die erste Korrekturzone führte (rote Zahlen). Im Bild ist sehr schön zu sehen, wie die Stopps, welche unter dem roten Punkt drei lagen, abgeräumt wurden, nur um im direkten Gegenzug wieder deutlich in Richtung des letzten roten Punktes zwei anzuziehen. Die Bewegung, die im September 2011 ihren Anfang nahm, kann durchaus als verschachtelter kleiner Trend im übergeordneten neuen Aufwärtstrend betrachtet werden. Auch dort finden sich bereits zwei neue zweier Punkte und ein erste Korrekturpunkt (blaue Drei). Im Bild ist die relevante Korrekturzone mit dem roten Rechteck gekennzeichnet. Wie Sie sehen, kann eine Korrektur durchaus bis hinunter auf die 5950 reichen.
Nachdem in den letzten beiden Monaten die markante Marke von 7500 Punkten nicht durchbrochen werden konnte, kristallisiert sich eine Korrekturzone im Bereich von 7200 und 5900 auf der Unterseite heraus – ein durchaus gewaltiges Rückschlagspotential.
Auch aus Sicht des nächstkleineren Trends – Wochenchart – wird diese Sichtweise unterstützt. Lediglich der kleine (gelbe) verschachtelte Trend belässt uns in der Hoffnung, dass ein erster Rückschlag in dieser kleinen Korrekturzone aufgefangen werden könnte. Solange der Punkt drei hier nicht per Schlusskurs unterschritten wird, darf darauf spekuliert werden, dass sich dieser Aufwärtstrend fortsetzt. Wird dieser Punkt jedoch per Schlusskurs unterschritten, muss mit dem Szenario aus dem Monatschart gerechnet werden.
Schauen wir nun in die für uns zu handelnde Zeiteinheit, den Tageschart, hinein, so fällt uns zuerst der Umkehrstab vom letzten Freitag ins Auge. Auf Basis der oben besprochenen Punkte dürfte dies der Start für eine Korrektur gewesen sein.
Welche Handlungsmöglichkeiten bieten sich hier also aus Sicht der Markttechnik? Nun, zum einen kann man diesen Umkehrstab handeln, jedoch wohl wissend, dass ich mich damit gegen den derzeitigen Aufwärtstrend stelle. Solche Trades gilt es für fortgeschrittene Trader zu vermeiden.
Geht man, wie weiter oben erwähnt, von einer Korrektur aus, kann man sich mit gestaffelten Limitorders in die letzte Korrekturzone (hier gelb) einkaufen. Der Stopp für solch einen Trade liegt logischerweise unterhalb des letzten Punktes drei.
Wie Sie dieser Einschätzung entnehmen können, kann der DAX also jederzeit bis in den Bereich von 7100 bis hinunter auf 6850 fallen, ohne dabei den jüngsten Aufwärtstrend zu gefährden. Erst bei einem Schlusskurs unterhalb dieses Bereichs muss mit noch größeren Abgaben gerechnet werden (siehe Monatschart).
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Ich würde mich freuen, Sie dort persönlich begrüßen zu dürfen.
Bleiben Sie mir gewogen.
Herzlichst Ihr
Markus Gabel
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
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